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Fußball-Bayernliga: TSV Kottern erwartet SV Donaustauf

Fußball-Bayernliga

Kann Kotterns Achim Speiser heute nachlegen?

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    Achim Speiser traf für Kottern zuletzt doppelt gegen Schwabmünchen. Erhöht der 24-Jährige auch gegen Donaustauf sein Trefferkonto?
    Achim Speiser traf für Kottern zuletzt doppelt gegen Schwabmünchen. Erhöht der 24-Jährige auch gegen Donaustauf sein Trefferkonto? Foto: Klos

    Für den TSV Kottern (5. Platz/4 Punkte) steht das dritte Bayernliga-Spiel innerhalb von sieben Tagen auf dem Programm. Das Team von Trainer Matthias Günes erwartet am Samstag (17 Uhr) den SV Donaustauf (12./1).

    Am Mittwochabend hat der TSV Kottern einen Auswärtssieg (2:0) beim TSV Schwabmünchen geholt – es war der erste Sieg seit Oktober letzten Jahres (2:1 in Dachau). Mit Donaustauf kommt nun ein weiterer starker Gegner ins Allgäu. Das letzte Aufeinandertreffen gewannen die Oberpfälzer mit 2:0. Seit dieser Saison steht Faruk Maloku an der Linie, der zuvor Trainer beim DJK Grebenbach war. Er führte die Mannschaft in die Bayernliga Nord und bis in die Relegation für die Regionalliga. Maloku folgt auf Franz Koller, der im Gegenzug nach Grebenbach ging.

    Stefan Liebert kehrt zurück

    Kottern-Trainer Günes freut sich über die Rückkehr von Stefan Liebert, der seine Verletzung auskuriert hat. „Am Mittwoch hat meine Mannschaft einen echt starken Auftritt hingelegt. Wir haben uns sehr gefreut und auch etwas gefeiert in der Kabine“, sagt Günes. Aber es sei nicht zu viel gefeiert worden, der Fokus habe sich schnell auf das Heimspiel gegen Donaustauf gerichtet. „Wir haben eine schwere Partie vor uns. Der eng getaktete Spielplan ist eine Herausforderung, ebenso wie die Trainingssteuerung“, sagt Günes.

    Ein Teil der Mannschaft trainiere, ein anderer regeneriere – und der TSV-Trainer schaue dann, dass alles für das nächste Bayernliga-Spiel zusammenpasst. „Das ist für die Mannschaft, aber auch für mich eine neue Erfahrung in diesen intensiven Wochen“, sagt der 38-Jährige. Aber er attestiert seinem Team immerhin eine „gute körperliche Verfassung“ und ist daher optimistisch, dass der TSV Kottern diesen Spagat hinbekommt.

    Hohe Spieldichte und Drucksituation

    Hilfreich wären dabei auch wieder Tore von Achim Speiser, der jüngst gegen Schwabmünchen einen Doppelpack schnürte. Insgesamt kommt der 24-Jährige, der 2018 vom FC Memmingen nach Kottern kam, auf 24 Tore in 56 Bayernliga-Einsätzen für den TSV. „Aufgrund der hohen Spieldichte kann es leicht passieren, dass man als Mannschaft in einen Abwärtstrend rutscht. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden“, sagt Günes. „Daher gilt für uns, viele Punkte zu sammeln, damit wir von dieser Drucksituation verschont bleiben“.

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