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Gerd Müller: Die "Nervensäge" für eine bessere Welt

Allgäuer im Portrait

Von Berlin nach Wien: Gerd Müller - die "Nervensäge" für eine bessere Welt

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    Ein Bild, das in Deutschland Aufsehen erregte: Entwicklungsminister Gerd Müller änderte das offizielle Besuchsprogramm bei seinem Ghana-Besuch 2015, um in Accra die größte Müllhalde der Welt für Elektroschrott mit eigenen Augen zu sehen.
    Ein Bild, das in Deutschland Aufsehen erregte: Entwicklungsminister Gerd Müller änderte das offizielle Besuchsprogramm bei seinem Ghana-Besuch 2015, um in Accra die größte Müllhalde der Welt für Elektroschrott mit eigenen Augen zu sehen. Foto: Kay Nietfeld, dpa

    Und dann stehen da Menschen mit Fackeln vor dem Haus: Als Gerd Müller, der gerade aufgehört hat, Bundesentwicklungsminister zu sein, aus Berlin ins heimische Allgäu zurückkehrt, muss er kurz an den Fackel-Mob von Grimma denken. Neonazis und Corona-Leugner waren vor der Wohnung der sächsischen Gesundheitsministerin aufmarschiert. Nach der Schrecksekunde aber ist klar: Die Leute, die da auf den CSU-Politiker warten, sind gekommen, um ihm einen herzlichen Empfang zu bereiten. Alphornbläser spielen ein vorweihnachtliches Ständchen, es gibt Glühwein.

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