„Wir haben Anfragen ohne Ende“: Das betonte der Geschäftsführer der Gesellschaft „Gewerbepark am Allgäu Airport (GAAP)“, Werner Birkle, vor Unterallgäuer Kreispolitikern. Doch die Gesellschaft, in deren Hand sich Grundstücke im Umfang von 19,7 Hektar nördlich und südlich des Flughafenareals befinden, hat bereits einigen Interessenten absagen müssen. Denn laut Birkle kommen nur Unternehmen mit „flugaffinem Geschäftsbereich“ zum Zuge. Schließlich grenzen die infrage kommenden Grundstücke quasi an das Rollfeldsystem des Flughafens an. „Und eine Firma für Tiernahrung oder eine Wurstfabrik haben nun mal mit Flugaffinität nichts am Hut“, sagte Werner Birkle, der den Unterallgäuer Kreispolitikern über den „grundsätzlichen Sachstand“ Auskunft geben sollte.
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