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Hochwasser, Trinkwasser, Dürre, Trockenheit: Aufgaben des Wasserwirtschaftsamts Kempten

Wasserwirtschaftsamt Kempten

Neuer Behördenleiter: Dürre ist noch gefährlicher als Hochwasser

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    2018 litt das Allgäu an Wasserknappheit. Der Wasserpegel des Rottachsees (Oberallgäu) zum Beispiel sank derart, dass Mitarbeiter der Flussmeisterstelle Kempten und des Wasserwirtschaftsamts Seemuscheln einsammelten, um ihnen das Leben zu retten.
    2018 litt das Allgäu an Wasserknappheit. Der Wasserpegel des Rottachsees (Oberallgäu) zum Beispiel sank derart, dass Mitarbeiter der Flussmeisterstelle Kempten und des Wasserwirtschaftsamts Seemuscheln einsammelten, um ihnen das Leben zu retten. Foto: Matthias Becker (Archivbild)

    Gefährlicher als Hochwasser stuft Bernhard Simon Trockenheit ein. Dürre sei ein schleichender Prozess und könne für das Allgäu zur Gefahr werden - gerade mit dem stärker werdenden Klimawandel. Doch man könne noch etwas dafür tun, damit der regionale Wasserkreislauf erhalten bleibt, sagt er. Daran hingen unser Trinkwasser, Flüsse und Seen, der Regen, die Verdunstung und deren Kühlleistung, Wälder und Vegetation. Simon wird sich künftig auch damit beschäftigen. Der 42-Jährige ist neuer Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Kempten (WWA) und blickt mit uns auf die kommenden Jahre. Auf die Entwicklung der vergangenen Jahre in Sachen Wasser blicken wir mit Karl Schindele (64) zurück, er ist nach 16 Jahren als Leiter des WWA nun in Ruhestand gegangen.

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