Uli Kapp nimmt bei dieser Sprachnachricht an die Heimatzeitung kein Blatt vor den Mund. Er sei – wie seine Jungs – nach einem langen und intensiven Ostermontag jetzt einfach nur kaputt. „Wir gehen jetzt alle mal schlafen. Schöne Grüße aus Calgary ins Allgäu“, sagt der 49-jährige Curling-Bundestrainer aus Füssen. Acht Stunden Zeitunterschied zwischen der Heimat und der kanadischen Olympiastadt sorgen dafür, dass die Fans in Deutschland die WM entweder schlaftrunken auf dem Youtube-Kanal verfolgen oder sich frühmorgens mit den nackten Ergebnissen begnügen müssen.
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