Als ob die Corona-Pandemie nicht schon Herausforderung genug wäre – Auflagen und Erschwernisse allenthalben – muss die DJK Kaufbeuren zur neuen Saison einen personellen Aderlass sondergleichen verkraften. Das ist dem Klub in den vergangenen Jahren zwar immer wieder passiert. Doch selbst für DJK-Verhältnisse sind acht Abgänge eine atemberaubende Höchstmarke. „Der eine oder andere davon hatte sich angedeutet, aber jetzt trifft es uns schon sehr hart“, sagt Isidoro Peronace. Der 43-Jährige geht in seine neunte Spielzeit als Trainer – sie dürfte unter diesen Bedingungen zweifellos die bislang schwierigste werden. „Die Jungs, die geblieben sind, sind gut. Wenn wir zusammenhalten und ordentlich trainieren, schaffen wir das“, so die Hoffnung des Deutsch-Italieners. „Aber uns fehlt natürlich die Tiefe im Kader. Verletzungen dürfen uns im Grunde nicht passieren, sonst sind wir so gut wie weg.“
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