Zickzack-Strecken, Bordsteine, Falschparker, Einmündungen, abrupt endende Radwege – Radler haben es im Straßenverkehr nicht leicht. Ein Konzept für die Stadt macht nun Hoffnung. Noch finden sich all die Vorhaben nur auf dem Papier. Doch mit der geplanten Umsetzung eines jeden einzelnen Punktes vom kommenden Jahr an soll sich die Situation für Radler und Fußgänger deutlich verbessern. So jedenfalls lautet das erklärte Ziel des Rad- und Fußverkehrskonzeptes, das in den vergangenen eineinhalb Jahren mithilfe des Fachbüros BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung Dr.-Ing. Reinhold Beier in Aachen, Bürgerbeteiligungen, dem Stadtrat, der Polizei und Stadtverwaltung entstanden ist. Auch Schüler des Jakob-Brucker-Gymnasiums hatten sich an der Analyse beteiligt. Der Ausschuss für Umwelt und Mobilität hat das Konzept in seiner jüngsten Sitzung einstimmig dem Stadtrat zur Annahme empfohlen.
Konzept für bessere Radwege in Kaufbeuren liegt vor