Auch Einsatzkräfte der DLRG samt zwei Rettungshundeführern beteiligten sich gestern Abend im Dunkeln an der Suche nach einem Vermissten in Kaufbeuren.
Bild: DLRG Füssen
Auch Einsatzkräfte der DLRG samt zwei Rettungshundeführern beteiligten sich gestern Abend im Dunkeln an der Suche nach einem Vermissten in Kaufbeuren.
Bild: DLRG Füssen
Glückliches Ende einer großen Vermisstensuche in Kaufbeuren: Wie die Polizei heute Nacht mitteilte, wurde ein seit gestern als vermisst geltender 19-Jähriger wohlbehalten von einer Streife entdeckt und aufgegriffen.
Die Öffentlichkeitsfahndung wird damit zurückgezogen. Der Vermisste aus Neugablonz benötigte aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation dringende ärztliche Hilfe und wurde umgehend in eine dementsprechende Einrichtung weitergeleitet, heißt es von der Polizei abschließend.
In der Polizei-Meldung von heute wurde das Alter des jungen Mannes zunächst mit 21 Jahren angegeben. Inzwischen wurde diese Angabe wieder korrigiert - der vorübergehend Vermisste ist 19 Jahre alt.
Der Mann wurde seit Dienstagnachmittag im Raum Kaufbeuren vermisst. So lief der Großeinsatz ab. Die Polizei fahndete mit einem größeren Aufgebot zusammen mit Kräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sowie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und startete noch am selben Abend eine Öffentlichkeitsfahndung.
Der 19-Jährige wurde demnach zuletzt von seiner Mutter zuhause gesehen. Nach einem Streit ging er aus der Wohnung.
Die Polizei gab eine Öffentlichkeitsfahndung heraus (Daten nach Aufgreifen zurückgezogen).