Neugierig ist er zwar schon, und eigentlich lässt er sich auch gerne streicheln, dennoch beäugt Bruno die Gäste erst einmal mit Vorsicht. Weil der junge Hund erlebt hat, zu was Menschen fähig sind. Als er vor drei Jahren nach Kaufbeuren kam, blieb er die ganze Nacht wach, stand auf seiner Matte, wollte weder essen noch spazieren gehen. „Wenn er einen Stock sah, hat er sich sofort auf den Boden gelegt“, sagt Angelika Dörries. „Heute spielt er selbst mit Stöckchen.“
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