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Kelvin van der Linde greift nach dem DTM-Titel

Entscheidung in der DTM

Kelvin van der Linde greift nach dem DTM-Titel

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    Kelvin van der Linde liegt vor den letzten beiden Saisonrennen auf Rang zwei in der Fahrerwertung.
    Kelvin van der Linde liegt vor den letzten beiden Saisonrennen auf Rang zwei in der Fahrerwertung. Foto: Ralf Lienert

    Auf dem Norisring in Nürnberg fällt an diesem Wochenende die Entscheidung über den neuen Champion im Deutschen Tourenwagen Masters (DTM). Im Fokus steht dabei ein Zweikampf zwischen Kelvin van der Linde aus Kempten und dem Tabellenführer Liam Lawson im Ferrari.

    Die beiden Fahrer trennen nur 14 Punkte, in der Teamwertung liegt das Kemptener Team Abt Sportsline 68 Punkte hinter dem Ferrari-Team. Hier ist aber auch noch nichts entschieden. Für Abt-Teamchef Thomas Biermaier ist der Norisring das bayerische Heimrennen: „Die Atmosphäre in Nürnberg ist immer einzigartig. Es werden am Wochenende sehr viele Fans, Freunde und Partner von Abt Sportsline kommen und uns die Daumen drücken.“ Abt Sportline ist erstmals seit 2003 wieder als Privatteam am Start, das bedeutet, dass die Mannschaft von Hans-Jürgen Abt alles selbst organisieren und entscheiden muss. Für ihn und sein Team geht es bei den Rennen am Samstag und Sonntag um den ersten DTM-Fahrertitel seit 2009.

    Van der Linde reist mit vier Saisonsiegen an den Norisring

    Dass Kelvin van der Linde ein Siegertyp ist, zeigte er zuletzt auf dem Hockenheimring, wo er sich Saisonsieg Nummer vier sicherte: „Ich erwarte einen coolen Battle mit Liam Lawson, den ich am Norisring als unseren Haupt-Konkurrenten sehe. Wir müssen versuchen, in beiden Rennen gut zu punkten, dann ist noch alles drin.“ Der 25-Jährige kennt den Norisring aus dem Scirocco Cup 2013: „Das ist eine Weile her und ich muss mich im Freien Training mit dem GT3-Auto noch etwas einschießen - aber das sollte kein Problem sein.“ Er freut sich auf den Besuch seiner Eltern, die ihm und seinem Bruder Sheldon (BMW) die Daumen drücken.

    Für Mike Rockenfeller (37) wird es der Abschied von Audi und wohl auch von den Äbten.

    Ist der Norisring die Abschiedsvorstellung für Sophia Flörsch?
    Ist der Norisring die Abschiedsvorstellung für Sophia Flörsch? Foto: Ralf Lienert

    Offen ist die Zukunft von Sophia Flörsch (20) aus München: „Leider ist am Norisring schon das Finale. Ich werde versuchen, die Saison gut zu beenden und das Wochenende zu genießen.“ Sie hatte sich sehr vage über ihre Zukunft geäußert: „Schauen wir, was nächste Saison Sinn macht.“

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