Sich mit Hologrammen, also digitalen Projektionen eines Menschen, unterhalten zu können, ist ein oft geträumter Traum von Sciene-Fiction-Liebhabern. Ein Traum, der nun (fast) wahr wird: Ein Team der Ludwig-Maximilians-Universität München hat aus Interviews mit Holocaust-Überlebenden digitale Zeitzeugen geschaffen, denen Schüler oder auch Museumsbesucherinnen Fragen stellen können. Jüngst probierten sie die Technik mit Neunt- und Elftklässlern des Carl-von-Linde-Gymnasiums in Kempten aus.
NS-Zeit