Früher, wenn Heidi Lück in ihrer aktiven politischen Zeit die Wut gepackt hat, bearbeitete sie einen Tonballen. Den hat sie dann zum Töpfern regelrecht auf den Tisch geknallt. „Ganz, ganz früher“, sagt die heute 77-Jährige lachend, sei das gewesen. Zu einer Zeit, in der die Duracherin, die aus dem Sudetenland stammt, als Abgeordnete der SPD im bayerischen Landtag saß und stets versuchte, ihren Weg zu gehen. Einen geradlinigen, konsequenten, oft unbequemen Weg, mit manchmal heftigem Gegenwind. Heidi Lück, Urgestein der SPD im Landkreis, wollte eines nie: „abgehoben sein“.
Was macht eigentlich...?