Carolin Breme ist ein Shooting Star der Allgäuer Kunstszene: Im vergangenen Jahr erhielt sie bei der Kunstausstellung der Allgäuer Festwoche den Förderpreis, und nun sogar den Hauptpreis, den mit 5000 Euro dotierten Kunstpreis der Stadt Kempten. „Felder“ hat sie ihre Installation genannt, mit der sie irritiert – und zum Nachdenken über die Folgen industrieller Landwirtschaft für Natur und Menschen anregt. Wer nun denkt, dass die 32-jährige Künstlerin aus Ellhofen (Westallgäu) ihr Anliegen mit erhobenem Zeigefinger vorbringt, der irrt gewaltig. Denn ihre sorgsam arrangierte Arbeit fängt den Betrachter erst einmal über Ästhetik ein. Ab 9. August ist dies im Hofgartensaal der Kemptener Residenz zu sehen.
Prämierte Kunst zur Festwoche
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