Als Frank Gröbner (55) seinen Sohn Luca (14) Stunden nach dem Zugunglück am Freitag in Garmisch in die Arme schließt, fließen Tränen. "Ich hatte solche Angst um ihn. Das kann man sich kaum vorstellen", sagt der verwitwete Vater aus Sulzschneid im Ostallgäu, dessen jüngster von zwei Söhnen im Wagon drei der Regionalbahn RB59458 saß, als der Zug am Freitag um 12.15 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache umkippte. . Über 40 Passagiere wurden verletzt. Darunter Luca Gröbner, der mit dem Neun-Euro-Ticket von seiner Wohngruppe in Garmisch in die Pfingstferien zu seinem Vater in die Allgäuer Heimat fahren wollte.
"Bin noch immer geschockt"