Wer im Wald unterwegs ist, muss auch damit rechnen, dass dort gearbeitet wird. Weißt eine Absperrung auf Baumfällungen hin, droht Lebensgefahr, wenn sie ignoriert wird.
Bild: Bernhard Weizenegger (Archivbild)
Wer im Wald unterwegs ist, muss auch damit rechnen, dass dort gearbeitet wird. Weißt eine Absperrung auf Baumfällungen hin, droht Lebensgefahr, wenn sie ignoriert wird.
Bild: Bernhard Weizenegger (Archivbild)
Waldarbeiten bergen Gefahren – nicht nur für die, die mit Motorsäge, Seilwinde und anderen Geräten an den Bäumen arbeiten, sondern ebenfalls für die, die im Wald ihre Freizeit verbringen und Erholung suchen. Treffen beide Parteien aufeinander, kann das zu Konflikten führen. „Es gab schon Gerichtsverfahren gegen Waldarbeiter, weil Unfälle passiert sind“, sagt Gabi Schmölz, Vorsitzende der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Füssen. Allerdings sei so etwas bisher nicht innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs vorgekommen. Dort weiß FBG-Geschäftsführer Dieter Stosik von keinen massiven Problemen und Unfällen – obwohl die Zahl der Menschen im Wald durch Corona deutlich zugenommen habe.