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In Obergünzburg erinnert das Projekt 11. April an Opfer der Nationalsozialisten

"Ihr seid nicht vergessen"

Verfolgt, entmenschlicht ermordet: Obergünzburger gedenken Opfer der Nationalsozialisten

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    "Ihr seid nicht vergessen": Bei einer Erinnerungsveranstaltung in Obergünzburg wird Opfer des Nationalsozialismus gedacht.
    "Ihr seid nicht vergessen": Bei einer Erinnerungsveranstaltung in Obergünzburg wird Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Foto: Stefanie Gronostay

    Hans Bonenberger, Resi Bonenberger, Josefa Fries, Ludwig Galster, Alois Roth, Hedwig Roth, Josef Wölfle und Anna Willer: Nachdem am Donnerstagabend in Obergünzburg diese acht Namen genannt wurden, herrscht für einige Augenblicke Stille. In der DenkStätte sind nur das Plätschern des Baches, das Zwitschern der Vögel und der Wind zu hören, der die Blätter zum Rascheln bringt. "Diesen Menschen ist so viel Unmenschliches wiederfahren. Wir sollten wissen, wie es dazu kam", sagt Hanni Graf. Die Ostallgäuer Kreisrätin ist Teil der Initiativgruppe 11. April, die sich genau das zur Aufgabe gemacht hat. Erinnern und nicht vergessen.Die Gräueltaten und Opfer der Nationalsozialsten benennen. "Die Rückkehr der Namen" heißt die Erinnerungsveranstaltung, das nun zum ersten Mal in Obergünzburg stattgefunden hat.

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