Wie stellt man sich Menschen vor, die sich beruflich tagaus, tagein mit dem Thema Sterben und Tod beschäftigen? Egal, wie man sie sich vorstellen mag: Gudrun Flaig und Michaela Bauschmid sind zwei fröhliche, manchmal zugleich recht nachdenklich wirkende Frauen, die vor allem eines verbindet, ein ansteckender Optimismus. Einen Optimismus, den sie in den vergangenen Wochen und Monaten auch besonders gebraucht haben. Denn ihr Beruf, die Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen, ist für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Hospizvereins Kaufbeuren/Ostallgäu mit Ausbruch der Corona-Pandemie bestimmt nicht leichter geworden.
Sterbebegleitung