Zwei Wochen habe das Muckefuck nun erst einmal geschlossen. „Wir schauen von Tag zu Tag, wie es weitergeht“, sagt Oertl. Jeder sollte nun aus Respekt und Verantwortung gegenüber kranken Menschen zu Hause bleiben. „Nutzt die Zeit einfach mal anders“, appelliert der Geschäftsführer. Er hält die Schließung für richtig, auch wenn vor allem kleine Betriebe darunter leiden. „Es ist wichtig, dass wir die nicht allein lassen.“ Auch das Muckefuck versucht, die regionalen Anbieter zu unterstützen. „Wir ziehen keine Aufträge zurück“, sagt Oertl. „Auch regionale Lieferanten müssen Sicherheit haben, um weitermachen zu können.“
Marktoberdorf