So haben die Impfzentren in Memmingen und Bad Wörishofen aktuell geöffnet - kein Online-Termin mehr nötig
Corona-Impfungen in Memmingen und Bad Wörishofen: Wer sich in den Impfzentren im Unterallgäu immunisieren lassen möchte, hat dazu wieder mehr Möglichkeiten - dank erweiterter Öffnungszeiten.
Bild: Alexandra Wehr, Pressestelle Stadt Memmingen
Corona-Impfungen in Memmingen und Bad Wörishofen: Wer sich in den Impfzentren im Unterallgäu immunisieren lassen möchte, hat dazu wieder mehr Möglichkeiten - dank erweiterter Öffnungszeiten.
Bild: Alexandra Wehr, Pressestelle Stadt Memmingen
Erst-, Zweit- & Booster-Impfungen: Infos zu Öffnungszeiten und Registrierung im Impfzentrum Memmingen und Impfzentrum Bad Wörishofen. Man braucht keinen Termin.
Von Allgäuer Zeitung
07.02.2022 | Stand: 15:17 Uhr
Das Impfzentrum Memmingen war auch vor der neuerlichen Verschärfung der Corona-Lage diesen Winter geöffnet und in Betrieb. Im Impfzentrum in der ehemaligen Realschule in der Buxacher Straße 8 gibt es aktuell vier Impfstraßen. Am Haupteingang melden sich Personen an, die eine Erst- oder Zweitimpfung erhalten.
Für eine Booster-Impfung melden Sie sich mit Zugang über den Realschulhof zur Turnhalle an - es gibt eine Beschilderung.
Was ist zu Öffnungszeiten, Anmeldung und Terminvergabe im Impfzentrum Memmingen wichtig zu wissen?
Impfzentrum Memmingen - Öffnungszeiten 2022 (Stand 2.2.2022):
Montag: 8 bis 12 Uhr sowie 13 bis 17 Uhr und 18 bis 22 Uhr
Dienstag: 8 bis 12 Uhr sowie 13 bis 17 Uhr und 18 bis 22 Uhr
Mittwoch: 8 bis 12 Uhr sowie 13 bis 17 Uhr und 18 bis 22 Uhr
Donnerstag: 8 bis 12 Uhr sowie 13 bis 17 Uhr und 18 bis 22 Uhr
Freitag: 8 bis 12 Uhr sowie 13 bis 17 Uhr und 18 bis 22 Uhr
Samstag: 8 bis 12 Uhr sowie 13 bis 17 Uhr und 18 bis 22 Uhr
Sonntag: geschlossen
Letzter Einlass ist laut einer Mitteilung jeweils um 11.45 Uhr, um 16.45 Uhr sowie um 21.45 Uhr. In den Zeiten von 12 bis 13 Uhr und von 17 bis 18 Uhr finden Lüftungs- und Desinfektionspausen statt.
Corona-Impfungen im Impfzentren in Memmingen sind ohne Termin möglich. "Ohne den Modus einer Terminvereinbarung können wir aufgrund der großen Flexibilität täglich mehr Personen impfen, als mit einer Terminvergabe möglich wäre", heißt es dazu. Die Wartezeit vor dem Impfzentrum kann aber verkürzt werden, wenn die Impfwilligen sich zuvor online unter impfzentren.bayern registrieren. Personen, die für die Erstimpfung bereits registriert waren und deren Account mittlerweile gelöscht ist, können sich einfach neu registrieren.
Zur Impfung sollten in jedem Fall Personalausweis und Impfpass mitgebracht werden.
Hier ist der Impfbus in Memmingen im Februar 2022 unterwegs
Die Stadt hat folgende Termine für den Impfbus in Memmingen vermeldet - man kann ohne Termin vorbeikommen:
Donnerstag, 10. Februar, 14 bis 18 Uhr, in der Augsburgerstraße auf dem Parkplatz der Firma Katek
Freitag, 11. Februar, 12.30 bis 17 Uhr, in der Schlachthofstraße auf dem Parkplatz der Moschee
Keine Terminvereinbarungen mehr im Impfzentrum Bad Wörishofen nötig
Auch im Impfzentrum Bad Wörishofen wurden aktuell die Öffnungszeiten erweitert. Auch in der dortigen Einrichtung in der Rudolf-Diesel-Straße 26 zog die Nachfrage nach Impfungen im Winter nochmals an.
Wer sich impfen lassen möchte, kann ab sofort ohne Terminvereinbarung ins Impfzentrum nach Bad Wörishofen kommen. Nur für die Impfung von Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren sollte im Voraus ein Termin vereinbart werden - telefonisch unter 08247-909910. Kinder bis elf Jahre werden im Impfzentrum Bad Wörishofen ausschließlich freitags von 15 bis 19 Uhr geimpft, die Zweitimpfungen finden samstags statt.
Impfzentrum Bad Wörishofen - Öffnungszeiten und Anmeldung (Stand 2.2.22):
Montag: 16 bis 20 Uhr
Dienstag: 16 bis 20 Uhr
Mittwoch: 16 bis 20 Uhr
Donnerstag: 16 bis 20 Uhr
Freitag: 16 bis 20 Uhr
Samstag: 9 bis 13 Uhr
Sonntag: geschlossen
Impfenzentren im Unterallgäu: Erst- und Zweitimpfungen und Booster-Impfung
Erwachsene jeder Altersgruppe, deren zweite Impfung über drei Monate zurückliegt, können in den Impfzentren und beim Hausarzt ihre Auffrischungsimpfung bekommen. Dazu stehe aktuell vor allem der Moderna-Impfstoff parat. Wer mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurde, kann gemäß Stiko-Empfehlung schon nach vier Wochen einen Booster mit einem mRNA-Impfstoff erhalten.
Bilderstrecke
Corona-Impfung: Das unterscheidet die Impfstoffe
Der in Mainz entwickelte Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer wird in Deutschland seit Dezember 2020 verimpft. Im April 2020 begannen erste Studien zu der Wirksamkeit des Präparats. Sie gilt mit rund 95 Prozent als erwiesen. ...
Bild: Friso Gentsch, dpa (Archivbild)
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Bild: Friso Gentsch, dpa (Archivbild)
Die hohe Nachfrage nach dem Corona-Vakzin Spikevax hat dem US-Impfstoffhersteller Moderna zu schwarzen Zahlen verholfen. Der mRNA-Impfstoff Spikevax wirkt den Untersuchungen zufolge mindestens ebenso gut wie das Mittel von Biontech.
Bild: Benoit Doppagne, dpa (Archivbild)
Die hohe Nachfrage nach dem Corona-Vakzin Spikevax hat dem US-Impfstoffhersteller Moderna zu schwarzen Zahlen verholfen. Der mRNA-Impfstoff Spikevax wirkt den Untersuchungen zufolge mindestens ebenso gut wie das Mittel von Biontech.
Bild: Benoit Doppagne, dpa (Archivbild)
Der Impfstoff von AstraZeneca sorgte von Beginn an für Diskussionen - mal gab es unterschiedliche Empfehlungen für Altersgruppen, dann wegen seltener Nebenwirkungen. Inzwischen wird er in Deutschland nicht mehr verimpft.
Bild: Matthias Bein, dpa (Archivbild)
Der Impfstoff von AstraZeneca sorgte von Beginn an für Diskussionen - mal gab es unterschiedliche Empfehlungen für Altersgruppen, dann wegen seltener Nebenwirkungen. Inzwischen wird er in Deutschland nicht mehr verimpft.
Bild: Matthias Bein, dpa (Archivbild)
Seit März 2021 wird in der EU der Corona-Impfstoff des US-Herstellers Johnson&Johnson verteilt. Er muss nur einmal verabreicht werden. Die Stiko empfiehtl jedoch, sich bereits vier Wochen nach der Erstimpfung eine Auffrisch...
Bild: Jessica Hill, dpa (Archivbild)
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Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) prüft noch immer die Zulassung des in Russland entwickelten Impfstoffs Sputnik V für die EU. Unter anderem Serbien, Belarus, Kasachstan, Bolivien, Argentinien, Guinea, Brasilien, Venezuela oder Algerien impfen bereits mit dem Vakzin. Nach der schn...
Bild: Farouk Batiche, dpa (Archivbild)
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) prüft noch immer die Zulassung des in Russland entwickelten Impfstoffs Sputnik V für die EU. Unter anderem Serbien, Belarus, Kasachstan, Bolivien, Argentinien, Guinea, Brasilien, Venezuela oder Algerien impfen bereits mit dem Vakzin. Nach der schn...
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Große Hoffnungen setzte man in Deutschland auf einen möglichen mRNA-Impfstoff des Unternehmens Curevac in Tübingen. Die Wirksamkeit des Impfstoffkandidaten CVnCoV fiel in einer Zwischenanalyse aber deutlich geringer aus als bei anderen bereits zugelassenen Corona-Impfstoffen. Sie lag nur bei run...
Bild: Bernd Weissbrod, dpa
Große Hoffnungen setzte man in Deutschland auf einen möglichen mRNA-Impfstoff des Unternehmens Curevac in Tübingen. Die Wirksamkeit des Impfstoffkandidaten CVnCoV fiel in einer Zwischenanalyse aber deutlich geringer aus als bei anderen bereits zugelassenen Corona-Impfstoffen. Sie lag nur bei run...
Bild: Bernd Weissbrod, dpa
Nuvaxovid (NVX-CoV2373) von Novovax ist der fünfte zugelassene Impfstoff gegen Covid-19 - in den kommenden Wochen soll er in Deutschland erhältlich sein. Er ist im Gegensatz zu den bisher zugelassenen Impfstoffen weder ein mRNA- noch ein Vektorimpfstoff. Er ist ein proteinbasierter Impfstoff und...
Bild: Kirsty O'connor, dpa (Symbolbild)
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