Laut Polizei gibt es keine Anhaltspunkte, dass der Mann durch Fremdeinwirkung gestorben ist.
Bild: Fabian Strauch, dpa (Symbolbild)
Laut Polizei gibt es keine Anhaltspunkte, dass der Mann durch Fremdeinwirkung gestorben ist.
Bild: Fabian Strauch, dpa (Symbolbild)
Ein Passant hat den seit 15. August als vermisst gemeldeten 36-jährigen Mann aus Kirchheim (Unterallgäu) am Dienstagvormittag tot aufgefunden. Das berichtet die Polizei am Donnerstag.
Gegen 9.30 Uhr hatte der Passant einen männlichen Leichnam in einem kleinen Bachlauf in Kirchheim gefunden und die Polizei verständigt.
Wie eine Obduktion am gestrigen Mittwoch ergab, handelt es sich zweifelsfrei um den 36-Jährigen nach dem die Polizei umfangreich gesucht hatte. Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung ergab die Obduktion nicht.
Wie die Polizei im August berichtete, war der Mann schwer alkoholkrank.
Im Allgäu werden immer wieder Menschen vermisst. Zwischen 600 und 800 Mal passiert es in der Region im Jahr, dass Menschen verschwinden, sagt Holger Stabik, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West. Viele tauchen aber auch nach kurzer Zeit wieder auf, so beispielsweise Ende Juli 2021 in Kempten.
Vor allem in den Alpen kommt es immer wieder zu Vorfällen, bei denen Menschen vermisst werden. Wie die Einsatzkräfte in solchen Fällen vorgehen, lesen Sie hier.