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Obdachlosenunterkunft Erlenweg in Memmingen - Stadt zur Kritik

„Natürlich sieht es nicht schön aus“

Stadt Memmingen wegen Obdachlosenunterkunft unter Beschuss - so äußern sich die Verantwortlichen

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    Mit Dusche und Toilette müssen die einzelnen Wohnungen in der Obdachlosenunterkunft per Gesetz nicht ausgestattet sein. Im Erlenweg gibt es einen Gemeinschaftsduschraum mit drei Kabinen, der Raum ist von innen abschließbar. Vor der Corona-Pandemie mussten die Bewohner Duschmünzen kaufen, damit sie warmes Wasser bekommen. Seit Beginn der Pandemie ist das warme Wasser kostenlos.
    Mit Dusche und Toilette müssen die einzelnen Wohnungen in der Obdachlosenunterkunft per Gesetz nicht ausgestattet sein. Im Erlenweg gibt es einen Gemeinschaftsduschraum mit drei Kabinen, der Raum ist von innen abschließbar. Vor der Corona-Pandemie mussten die Bewohner Duschmünzen kaufen, damit sie warmes Wasser bekommen. Seit Beginn der Pandemie ist das warme Wasser kostenlos. Foto: Andreas Berger

    Wenn von der Obdachlosenunterkunft am Memminger Erlenweg die Rede ist, gerät die Stadt schnell in die Kritik. Sie lasse das Gebäude verwahrlosen und kümmere sich nicht um die Bewohner – das sind zwei von einigen Vorwürfen, die der Verwaltung seit Jahren gemacht werden. Drei Vertreter der Stadt schildern in einem Gespräch mit unerer Redaktion ihre Sicht: Kämmerer Gunther Füßle, dessen Ressort für die Obdachlosenunterkunft zuständig ist, Monika Albrecht, sie ist eine der beiden Leiterinnen des Sozialamtes, und Manfred Traut, er ist Leiter des Liegenschaftsamtes, das sich um die Obdachlosenunterkunft kümmert. Wir haben das Gespräch in diesen Fragen und Antworten zusammengefasst:

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