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Ukraine-Krieg

„Wir sind völlig mittellos angekommen“ - Ukrainische Familie in Memmingen erzählt ihre Geschichte

Weil die Raketenangriffe auf ihre Heimatstadt Charkiw immer schlimmer wurden, entschloss sich Familie Kapustin zur Flucht. Außer ihrem Hund Samson konnte sie kaum etwas mitnehmen. Inzwischen leben die Eltern Viktoria und Andrej mit ihren drei Töchtern Anastasia (8), Margarita (19) und Elisaveta (15) in einer Unterkunft in Dickenreis.

Weil die Raketenangriffe auf ihre Heimatstadt Charkiw immer schlimmer wurden, entschloss sich Familie Kapustin zur Flucht. Außer ihrem Hund Samson konnte sie kaum etwas mitnehmen. Inzwischen leben die Eltern Viktoria und Andrej mit ihren drei Töchtern Anastasia (8), Margarita (19) und Elisaveta (15) in einer Unterkunft in Dickenreis.

Bild: Verena Kaulfersch

Weil die Raketenangriffe auf ihre Heimatstadt Charkiw immer schlimmer wurden, entschloss sich Familie Kapustin zur Flucht. Außer ihrem Hund Samson konnte sie kaum etwas mitnehmen. Inzwischen leben die Eltern Viktoria und Andrej mit ihren drei Töchtern Anastasia (8), Margarita (19) und Elisaveta (15) in einer Unterkunft in Dickenreis.

Bild: Verena Kaulfersch

Die Kapustins haben ihre Heimat hinter sich gelassen und leben nun in Memmingen. Hilfe für sie und andere Geflüchtete soll ein neuer Verein koordinieren.
23.04.2022 | Stand: 05:45 Uhr

Als eine Rakete neben ihrem Zimmer das Wohnhaus trifft, ist die 15-jährige Elisaveta mit ihrer Familie zum Glück nicht mehr da. Vor ihrer Flucht am 11. März harrten die Kapustins tagelang in einem Keller aus. Bombeneinschläge zerstörten ein nicht weit entferntes Fabrikgebäude, kamen immer näher.