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Wie die Corona-Krise die Arbeit eines Memminger Fotografen behindert

Sibirien 1

Dieser Anblick bot sich dem aus Memmingen stammenden Fotografen Mirko Milovanovic am sibirischen Fluss Tura. Auf einer Anhöhe bei Kamenka/Tyumen genoss er „eins der wunderschönsten Naturschauspiele, die ich bisher erleben durfte und mit meiner Kamera festhalten konnte“.

Bild: Mirko Milovanovic

Dieser Anblick bot sich dem aus Memmingen stammenden Fotografen Mirko Milovanovic am sibirischen Fluss Tura. Auf einer Anhöhe bei Kamenka/Tyumen genoss er „eins der wunderschönsten Naturschauspiele, die ich bisher erleben durfte und mit meiner Kamera festhalten konnte“.

Bild: Mirko Milovanovic

Der Memminger Mirko Milovanovic ist Fotograf mit Leib und Seele. Die Corona-Krise trifft auch ihn schwer. Er verpasste eines der "Highlights" seiner Karriere.
25.05.2020 | Stand: 10:38 Uhr

Er hatte einen Traum. Er träumte von einem euphorischen Ausruf wie bei der Oscar-Verleihung: „And the winner is ... Mirko Milovanovic!“ Bevor nun der eine oder andere denkt: „Ist der jetzt größenwahnsinnig geworden?“, soll gleich gegengesteuert werden: Nein, ganz und gar nicht. Denn der aus Memmingen stammende Fotograf malt nämlich nicht nur wunderschöne Bilder mit seiner Kamera, sondern verfügt auch noch über eine weitere seltene Gabe: die Selbstironie, den augenzwinkernden Blick in den Spiegel, dieses frohgemute und unbezahlbare „Nimm Dich doch selbst nicht immer so wichtig“.