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Meteorit "Neuschwanstein": Warum bis heute ein Brocken verschollen ist

Meteoriten-Einschlag bei Schwangau

Meteorit "Neuschwanstein": Warum bis heute ein Brocken verschollen ist

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    Ein Meteorit krachte 2002 in der Nähe der Königsschlösser auf die Erde. Drei Brocken wurden gefunden. Der vierte ist bis heute verschollen.
    Ein Meteorit krachte 2002 in der Nähe der Königsschlösser auf die Erde. Drei Brocken wurden gefunden. Der vierte ist bis heute verschollen. Foto: Tobias Kuhl (Symbol)

    Drei rostig-braune Steinbrocken, zusammen gut sechs Kilo schwer und groß wie Kinderköpfe. Kaum zu glauben, dass sie einen altgedienten Astrophysiker wie Dieter Heinlein jubeln lassen wie einen kleinen Buben. „Für mich ist das die Erfüllung eines Lebenstraums“, frohlockt der Augsburger. Dieser Lebenstraum begann in einer Aprilnacht 2002 im Allgäu. Mit Donnergrollen und blitzendem, in ganz Süddeutschland sichtbarem Leuchten stürzten damals nahe des Schlosses Neuschwanstein mehrere Meteoriten zur Erde. Das letzte vergleichbare Ereignis in Bayern geschah 1846.

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