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Minarett in Memmingen: Ditib lässt Urteil über Verbot prüfen

Zieht Memminger Verein vor Verwaltungsgerichtshof?

Verbotenes Minarett: Ditib Memmingen lässt Urteil eventuell prüfen

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    Die Türkisch-Islamische Gemeinde Memmingen prüft, ob sie gerichtlich in die nächste Instanz gehen will. Sie will an ihrer Moschee ein Minarett bauen, das wurde aber verboten.
    Die Türkisch-Islamische Gemeinde Memmingen prüft, ob sie gerichtlich in die nächste Instanz gehen will. Sie will an ihrer Moschee ein Minarett bauen, das wurde aber verboten. Foto: Thomas Weigert (Archivfoto)

    Wird die Türkisch-Islamische Gemeinde in Memmingen hinnehmen, dass sie kein Minarett an ihre Moschee bauen darf? Auf diese Frage hat uns Rechtsanwalt Fatih Yüksel geantwortet, er arbeitet in der Rechtsabteilung der Türkisch Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) in Köln. Auch der Memminger Verein gehört zu Ditib. Derzeit werde geprüft, wie groß die Erfolgsaussichten sind, eine Berufung zu beantragen. Und zwar gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Augsburg. Das hatte jetzt den Bau eines Minaretts abgelehnt. Zuvor hatte auch der Memminger Stadtrat äußerst knapp bei 20 zu 20 Stimmen dagegen gestimmt. Deshalb hat die Gemeinde vor dem Verwaltungsgericht geklagt.

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