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Multiple Sklerose: Allgäuerin kämpft für rettende Therapie

Krankheit

Multiple Sklerose: Allgäuerin kämpft für rettende Therapie

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    Die Oberallgäuerin Birgit Feucht ist trotz ihrer Erkrankung gerne draußen unterwegs. Sie hofft jetzt auf eine Behandlung im Ausland.
    Die Oberallgäuerin Birgit Feucht ist trotz ihrer Erkrankung gerne draußen unterwegs. Sie hofft jetzt auf eine Behandlung im Ausland. Foto: Birgit Feucht

    Birgit Feucht ist 52 Jahre alt – und leidet seit fast 20 Jahren an Multipler Sklerose (MS), einer entzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems, die das Gehirn und das Rückenmark umfasst. Die Krankheit kann verschiedenste Auswirkungen haben. Bei der Oberallgäuerin tritt sie in Schüben auf. Die Mutter zweier Kinder ist sportbegeistert, aber joggen kann sie schon jetzt nicht mehr. „Ich gehe oft walken, um meine Muskulatur zu stärken, aber Schmerzen sind mein täglicher Begleiter. Auch geradeaus Laufen erfordert immer mehr Konzentration“, sagt Feucht. Früher oder später wird sie wohl auf einen Rollstuhl angewiesen sein. Aber die 52-Jährige will sich ihrem Schicksal nicht kampflos fügen. Im Internet ist sie auf eine Therapie gestoßen, die ihr helfen könnte. Diese ist allerdings teuer, kostet etwa 50.000 Euro. Die Krankenkasse wird die Kosten voraussichtlich nicht übernehmen. Jetzt sammelt die Oberallgäuerin Spenden, um sich behandeln lassen zu können.

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