Das Kemptener Start-Up Numbat galt als Überflieger. Am Montag wurde bekannt, dass der Ladesäulen-Spezialist Insolvenz angemeldet hat. Laut Insidern sollen unter anderem bürokratische Hürden den schnellen Aufbau weiterer Ladesäulen ausgebremst haben. Zeitraubend sei gewesen, Baugenehmigungen für die Standorte zu erhalten. Zusätzlich habe die rückläufige Nachfrage bei der E-Mobilität das Wachstum gedrosselt. Es stellt sich die Frage: Was ist im Bereich der E-Mobilität los und sind die Ziele der Bundesregierung, im Jahr 2030 insgesamt 15 Millionen E-Autos auf den Straßen zu haben, realistisch?
Nach Insolvenzantrag von Numbat