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Oberallgäu/Lindau: Polizei vollzieht 21 Durchsuchungsbefehle

Razzien im Oberallgäu und im Landkreis Lindau

Polizei stellt 21 Smartphones von jungen Männern und Frauen sicher - wegen Kinderpornografie

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    Die Polizei hat im Oberallgäu und im Landkreis Lindau 21 Smartphones wegen des Verdachts auf Kinder- und Jugendpornografie sichergestellt. Die Handys werden nun ausgewertet.
    Die Polizei hat im Oberallgäu und im Landkreis Lindau 21 Smartphones wegen des Verdachts auf Kinder- und Jugendpornografie sichergestellt. Die Handys werden nun ausgewertet. Foto: Arne Dedert (Symbolbild)

    Die Polizei hat am Dienstag 21 Durchsuchungsbeschlüsse wegen Kinder- und Jugendpornografie vollzogen. Unter anderem waren die Beamten laut Polizei in Waltenhofen, Immenstadt, Bad Hindelang, Missen-Wilhams, Stiefenhofen und Grünenbach.

    Die verdächtigen Männer und Frauen waren zum Tatzeitpunkt im Jahr 2019 zwischen 18 und 23 Jahre alt. Einer der Tatverdächtigen war damals gerade einmal zwölf Jahre alt. Damals stellte einer der Beschuldigten ein kinderpornografisches Video in eine Chat-Gruppe.

    Razzien: Polizisten stellen im Oberallgäu und im Landkreis Lindau 21 Smartphones sicher

    Die Polizisten stellten am Dienstag 21 Smartphones sicher. Im Fall von Kinderpornografie ist bereits der Besitz eines solchen Videos ein Straftatbestand. Das sind sich insbesondere Jugendliche beim Umgang mit sozialen Medien oft nicht bewusst, teilt die Polizei mit. Deshalb sollen die Durchsuchungen auch Signalwirkung haben.

    Auch im Falle des Jugendlichen gebe es null Toleranz, es werde immer ermittelt. Das Strafmaß reicht von Sozialstunden für Jugendliche über Geldbußen bis hin zu Freiheitsstrafen.

    Was zu tun ist, wenn man ungewollt ein verbotenes Pornobild zugeschickt bekommt.

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