Der Mann hält den Sack mit den Münzen fest in den Händen. Der Mensch beugt sich über ihn wie ein Raubtier über seine Beute. Sein Körper gleicht bereits dem einer haarigen, krallenbewerten Bestie. Und hinter dem Kopf des Mannes kommt ein zweiter Schädel hervor, wie die wahre Identität: der Schädel eines Wolfes, der seine Zähne fletscht und dessen Zunge nach der Beute lechzt. So eindringlich zeichnet Peter Zeiler die „Gier nach Geld“.
Ausstellung in Oberstdorf