Das Dorf als ambulanter Pflegedienst: Ist das die Lösung für die Pflegekrise im Allgäu?

Mangel an Pflegepersonal

Die Nachbarn bei der Pflege einspannen: Ist das die Lösung für die Pflegekrise im Allgäu?

Es gibt immer weniger Pflegefachkräfte. Wer soll alte und kranke Menschen künftig versorgen? Eine Idee: Nachbarn könnten es - gegen Bezahlung, als Angestellte.

Von Andreas Berger |

23.09.25, 10:37 Uhr

Alten und kranken Menschen im Alltag helfen, das könnten auch Nachbarn übernehmen - gegen tarifliche Bezahlung und in angestelltem Verhältnis. So die Idee eines Konzepts, das jetzt im Oberallgäu vorgestellt worden ist. Foto: Jana Bauch/dpa (Symbolfoto)

Heute kauft der Nachbar für den pflegebedürftigen Mann von nebenan ein. In fünf Jahren hilft er ihm beim Waschen - auch wenn sich das beide jetzt noch nicht vorstellen können. Diese Idee gehört zu einem Lösungsansatz, der „vielleicht der einzige ist“, den Mangel an Pflegepersonal in den Griff zu kriegen.

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