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Rodeln im Allgäu: Rodelbahn Breitenberg, Mittag, Hochgrat, Imberg

Rodeln im Allgäu

Das sind fünf der schönsten Rodelstrecken im Allgäu

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    Die Rodelstrecke am Breitenberg gilt als längste im ganzen Allgäu.
    Die Rodelstrecke am Breitenberg gilt als längste im ganzen Allgäu. Foto: Pfronten Tourismus (Archivbild)

    Das Allgäu ist ideal für alle, die auch gerne im Winter draußen sind: Neben der längsten Skiabfahrt Deutschlands findet man hier auch zahlreiche Winterwanderwege und Rodelstrecken. Wir stellen fünf Bahnen vor, auf denen man den Rodelspaß im Allgäu genießen kann.

    Die längste Rodelstrecke im Allgäu ist fast der Rekordhalter in Deutschland: Mit einer Länge von sechs Kilometern ist die Rodelbahn am Breitenberg (Ostallgäu) nur geringfügig kürzer als die längste Naturrodelbahn Deutschlands am Wallberg. Am Breitenberg saust man von etwa 1800 Metern zurück ins Tal. Nahezu 45 Minuten sind Rodlerinnen und Rodler unterwegs, bis sie wieder in Pfronten ankommen. Mit der Breitenbergbahn kann man sich gemütlich nach oben transportieren lassen. Aber Achtung: Die Rodelstrecke endet nicht an der Talstation der Bahn, sondern nahe des Wanderparkplatz Achtal. Vom Ende der Rodelstrecke bringt ein kostenloser Shuttle-Bus die Rodler wieder zur Talstation der Breitenbergbahn.

    Rodelbahn am Mittag: Länge, Parken, Einkehren

    Auch im Oberallgäu gibt es eine lange Naturrodelbahn: 5,2 Kilometer rodelt man vom Gipfel des Mittag nahe Immenstadt ins Tal. Von dort hat man eine hervorragende Weitsicht über das Allgäu. Mit der Doppel-Sesselbahn fährt man auf 1452 Meter Höhe und kann von dort ins Tal sausen. Wer keinen eigenen Schlitten mitbringt, kann einen an der Talstation ausleihen. Um sich unterwegs zu stärken, kann man bei der Alpe Schwanden, der Mittagalpe oder im Rasthaus an der Mittelstation einkehren. Parken kann man an der Talstation.

    Beim Rodeln am Mittag in Immenstadt kann man nicht nur die Abfahrt, sondern auch eine schöne Aussicht genießen.
    Beim Rodeln am Mittag in Immenstadt kann man nicht nur die Abfahrt, sondern auch eine schöne Aussicht genießen. Foto: Mittagbahn (Archivbild)

    Etwas kürzer, aber abwechslungsreich ist die Rodelbahn am Imberg. Von der Bergstation der Imbergbahn führt die Rodelstrecke zwei Kilometer ins Tal. Hier gibt es je nach Wetterlage jeden Samstag auch ein Abendrodeln im Flutlicht. Start ist an der Bergstation der Imbergbahn. Da die Strecke eher als gemäßigter gilt, ist sie laut der Gemeinde Oberstaufen so auch gut für Familien geeignet.

    Rodeln am Hochgrat: Was hat die Strecke zu bieten?

    Nicht weit entfernt gibt es eine weitere Rodelstrecke: am Hochgrat. „Fünf Kilometer in 30 Minuten auf einem Schlitten. Hört sich schnell an? Ist es auch!“, schreibt die Gemeinde Oberstaufen dazu. Eine schöne Aussicht bietet sich an der Gipfelstation der Hochgratbahn, wo die Rodelstrecke startet. 850 Höhenmeter legt man in etwa 25 Minuten auf dem Schlitten auf dem Weg ins Tal zurück. Schlitten - sogar solche mit Bremse - kann man an der Hochgratbahn ausleihen. „Diese Rodelbahn lässt sich gut und gerne als eine der sportlicheren und rasanteren Rodelbahnen im Allgäu beschreiben“, heißt es auf der Seite der Hochgratbahn.

    Seit 2017 gibt es die Rodelstrecke am Hochgrat.
    Seit 2017 gibt es die Rodelstrecke am Hochgrat. Foto: Matthias Becker (Archivbild)

    Die Naturrodelbahn am Edelsberg nahe Pfronten gehört zu den beliebtesten im Allgäu. Wer dort rodeln will, verbindet den Ausflug am besten mit einer Wanderung. Start ist am Wanderparkplatz Pfronten-Kappel, von dort geht es auf dem Forstweg in Richtung Hündeleskopfhütte und Kappeler Alp. Nach einer Einkehr kann man auf den Schlitten steigen und losrodeln. Die Gemeinde Halblech gibt die Länge der Rodelbahn mit 4,6 Kilometern an.

    Noch mehr Rodelstrecken finden Sie in dieser Übersicht.

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