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Skifahrerin Hilzinger sieht sich auf dem richtigen Weg

Oberstdorf

Skifahrerin Hilzinger sieht sich auf dem richtigen Weg

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    Jessica Hilzinger.
    Jessica Hilzinger. Foto: Foto: AFP

    Wer nach Allgäuer Vertretern im Alpinen Ski-Weltcup sucht, wird bei den Männern bald fündig: Trotz der Entscheidung von Dominik Stehle (33, SC Obermaiselstein), seine Karriere zu beenden, finden sich noch mehrere Allgäuer im Welt- und Europa-Cup: Stefan Luitz (28, SC Bolsterlang), Alexander (25) und Manuel Schmid(27) (beide SC Fischen), Sebastian Holzmann (27, SC Oberstdorf), den Wahlallgäuer Andreas Sander (30, SG Ennepetal), alle A-Kader, Julian Rauchfuß (25, RG Burig Mindelheim) und Fabian Himmelsbach (20, SC Sonthofen, beide B-Kader).

    Bei den Frauen muss man schon genauer hinschauen. Nach dem Rücktritt von Christina Ackermann (ehem. Geiger, 30, SC Oberstdorf) sind auf der Kaderliste des Deutschen Skiverbands nur noch Meike Pfister (24, SC Krumbach), die in dieser Saison verletzungsbedingt kein Rennen bestreiten konnte, und die Liechtensteinerin Jessica Hilzinger (22), die für den SC Oberstdorf startet, als Vertreter des Allgäus zu finden. Gefragt nach ihrem Resümee der vergangenen Saison, die aufgrund der Corona-Pandemie sehr abrupt beendet wurde, äußert sich Hilzinger nicht unzufrieden: „Drei Europacup-Siege sowie mehrere Top-30 Platzierungen im Weltcup zeigen, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Daran möchte ich in der kommenden Saison anknüpfen.“ Verständnis zeigt sie für die Entscheidung von Christina Ackermann. „Wer so lange im Weltcup dabei war und so viele gute Ergebnisse eingefahren hat, darf sich neuen Herausforderungen stellen. Die Gründung einer Familie ist sicher eine neue Erfahrung im Leben einer Weltcup-Fahrerin.“

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