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Abfahrt in Gröden: Andreas Sander stürzt im Training schwer

Ski-Weltcup in Gröden

Glück im Unglück: Abfahrer Andreas Sander stürzt im Training schwer

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    Die Saslong-Piste in Gröden gehört zu den Klassikern im Abfahrts-Weltcup. Andreas Sander kam beim Training am Dienstag im unteren Teil zu Sturz.
    Die Saslong-Piste in Gröden gehört zu den Klassikern im Abfahrts-Weltcup. Andreas Sander kam beim Training am Dienstag im unteren Teil zu Sturz. Foto: imago images

    Abfahrtsspezialist Andreas Sander aus Burgberg ist am Dienstag im ersten Training vor den Weltcup-Rennen in Gröden (Italien) schwer gestürzt. Der 34-Jährige, der für die SG Ennepetal startet, kam im unteren Teil der Saslong-Piste zu Sturz, klagte im Ziel über Schmerzen, gab aber in einer Mitteilung des Deutschen Skiverbandes schnell Entwarnung: „Die Knie fühlen sich gut an. Nacken, Brustwirbelsäule und Gesäß, da habe ich mir sicher ein paar Prellungen geholt. Die sind natürlich schmerzhaft.“

    Noch vor einer genauen ärztlichen Diagnose sagte Sander: „Aber so wie es jetzt gerade ausschaut, habe ich Glück im Unglück gehabt. Bis zum Rennen werde ich wieder top fit sein."

    Nach dem ersten Training sagte Sanders Teamkollege Josef Ferstl: "Die Strecke ist heuer eigen. Fast jeder hatte Probleme. Die Sprünge gehen sehr weit, es wird sicherlich eine ziemliche Challenge. Manche Sprünge gehen ins Flache, das ist weniger gut, aber da wird sicher noch was getan." Das zweite Training am Mittwoch wurde abgesagt.

    Ski-Weltcup in Gröden: Zwei Abfahrten, ein Super-G

    Am Donnerstag ab 11.45 Uhr wird zunächst die ausgefallene Abfahrt von Zermatt nachgeholt. Am Freitag und Samstag stehen auf der Saslong ein Super-G und eine weitere Abfahrt auf dem Programm.

    • Lesen Sie auch: Ski Alpin Weltcup 2023/24 Kalender: Termine und Zeitplan der Männer

    Für die Speed-Fahrer stehen in Gröden die ersten Rennen der Saison an, nachdem sowohl die Rennen in Zermatt/Schweiz Mitte November als auch die geplanten Weltcups in Beaver Creek/USA Anfang Dezember witterungsbedingt abgesagt worden waren.

    Sechs DSV-Fahrer starten in Gröden

    Neben dem Burgberger Sander gehen für den DSV in Gröden Romed Baumann (WSV Kiefersfelden), Josef Ferstl (SC Hammer), Thomas Dreßen (SC Mittenwald), Simon Jocher und Luis Vogt (beide SC Garmisch) an den Start.

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