Abfahrtsspezialist Andreas Sander aus Burgberg ist am Dienstag im ersten Training vor den Weltcup-Rennen in Gröden (Italien) schwer gestürzt. Der 34-Jährige, der für die SG Ennepetal startet, kam im unteren Teil der Saslong-Piste zu Sturz, klagte im Ziel über Schmerzen, gab aber in einer Mitteilung des Deutschen Skiverbandes schnell Entwarnung: „Die Knie fühlen sich gut an. Nacken, Brustwirbelsäule und Gesäß, da habe ich mir sicher ein paar Prellungen geholt. Die sind natürlich schmerzhaft.“
Noch vor einer genauen ärztlichen Diagnose sagte Sander: „Aber so wie es jetzt gerade ausschaut, habe ich Glück im Unglück gehabt. Bis zum Rennen werde ich wieder top fit sein."
Nach dem ersten Training sagte Sanders Teamkollege Josef Ferstl: "Die Strecke ist heuer eigen. Fast jeder hatte Probleme. Die Sprünge gehen sehr weit, es wird sicherlich eine ziemliche Challenge. Manche Sprünge gehen ins Flache, das ist weniger gut, aber da wird sicher noch was getan." Das zweite Training am Mittwoch wurde abgesagt.
Ski-Weltcup in Gröden: Zwei Abfahrten, ein Super-G
. Am Freitag und Samstag stehen auf der Saslong ein Super-G und eine weitere Abfahrt auf dem Programm.
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Für die Speed-Fahrer stehen in Gröden die ersten Rennen der Saison an, nachdem sowohl die Rennen in Zermatt/Schweiz Mitte November als auch die geplanten Weltcups in Beaver Creek/USA Anfang Dezember witterungsbedingt abgesagt worden waren.
Sechs DSV-Fahrer starten in Gröden
Neben dem Burgberger Sander gehen für den DSV in Gröden Romed Baumann (WSV Kiefersfelden), Josef Ferstl (SC Hammer), Thomas Dreßen (SC Mittenwald), Simon Jocher und Luis Vogt (beide SC Garmisch) an den Start.
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