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Allgäuer Max Günther fährt siebten Sieg in der Formel E ein

7. Sieg für Max Günther

Demonstration der Stärke in der Formel E: Max Günther fährt siebten Sieg ein

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    Doppelsieg für das Team DS Penske: Jean- Eric Vergne (links) wurde Zweiter, Maximilian Günther gewann.
    Doppelsieg für das Team DS Penske: Jean- Eric Vergne (links) wurde Zweiter, Maximilian Günther gewann. Foto: Andreas Beil, imago images

    Maximilian Günther gewann am Samstag das das erste von zwei Formel E-Rennen in Shanghai mit einem Start-Ziel-Sieg. Der Rettenberger, der seit Jahren in Monaco lebt, feierte damit seinen siebten Triumph in der Elektrorennserie und den zweiten in der laufenden Saison 2025. Am Sonntag hatte er Pech: Im dichten Regen versagte die Elektronik und er mußte seinen Flitzer vorzeitig abstellen.

    Es war eine Demonstration der Stärke, wie man sie nur selten in der Formel-E-Weltmeisterschaft sieht: Günther überquerte am Samstag die Ziellinie mit sieben Sekunden Vorsprung vor seinem DS-Penske-Teamkollegen Jean-Eric Vergne. McLaren-Youngster Taylor Barnard komplettierte das Podium als Dritter. 

    Max Günther: „Unglaublich, einen Doppelsieg einzufahren“

    Was für ein Wochenende: Das erste Rennen von der Pole-Position zu starten, gab mir natürlich einen Vorteil. Am Ende passte alles zusammen und ich konnte gewinnen. Ich bin dem ganzen Team sehr dankbar. Es war wirklich unglaublich, zusammen mit Jean-Éric einen Doppelsieg einzufahren. Dieser Doppelsieg bedeutet uns sehr viel, denn er ist das Ergebnis harter Arbeit“, sagte Günther nach dem Rennen.

    Beim zweiten Auftritt hatte er Pech, die Elektronik streikte und er mußte ausrollen: „Natürlich bin ich enttäuscht, dass ich das zweite Rennen wegen eines Batterieproblems nicht zu Ende fahren konnte. Bis dahin war mein Rennen großartig. Ich arbeitete mich mit einigen guten Überholmanövern nach vorne. Der Ausfall ist schade, aber das gehört zum Motorsport nun einmal dazu.“

    Licht und Schatten beim Allgäuer Team Lola Yamaha Abt

    Licht und Schatten gab es auch beim Allgäuer Team Lola Yamaha Abt mit Lucas di Grassi und Zane Maloney. Die beiden kamen am Samstag auf den Plätzen 18 und 19 ins Ziel. Dafür lief es am Sonntag besser. Ex-Weltmeister di Grassi startete von Platz vier aus ins Rennen. Er sicherte sich am Ende mit Platz neun die nächsten WM-Punkte. Einen starken Auftritt legte auch Maloney hin.

    Er ging von Platz elf ins Regenrennen und war zeitweise in den Punkterängen unterwegs. Am Ende kam er als Elfter ins Ziel. Für seinen Teamchef Thomas Biermaier, der das Rennen in der Box verfolgte, war es für das neu gegründete Team wieder ein Schritt in die richtige Richtung.

    „Für mich sind Formel-E-Rennen in China immer etwas Besonderes, da ich dort beim Debüt der Meisterschaft in Peking das erste rein elektrische Motorsportrennen gewonnen habe. Der Shanghai International Circuit ist technisch sehr anspruchsvoll und ich kenne ihn gut, da ich hier sowohl in der Formel 1 als auch in der WEC gefahren bin“, sagte di Grassi.

    Das nächste Rennen findet am 21. Juni in Jakarta statt.

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