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Basketball: DJK Kaufbeuren startet in das Abenteuer Bayernliga

DJK Kaufbeuren in Bayernliga

Dieses Team spielt als klassenhöchstes im Allgäu Basketball

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    Es geht wieder los: Die DJK Kaufbeuren startet in die Basketballsaison – heuer als klassenhöchstes Team im Allgäu in der Bayernliga und momentan sogar ohne Personalprobleme.
    Es geht wieder los: Die DJK Kaufbeuren startet in die Basketballsaison – heuer als klassenhöchstes Team im Allgäu in der Bayernliga und momentan sogar ohne Personalprobleme. Foto: Harald Langer

    Die Wertachstadt zur Basketball-Metropole im Allgäu machen – es ist ein ambitioniertes Ziel, dass sich die DJK Kaufbeuren und Cheftrainer sowie Abteilungsleiter Isidoro Peronace auf die Fahnen geschrieben haben. Doch die Voraussetzungen dafür sind zum Start der neuen Saison rundum gegeben: klassenhöchstes Allgäuer Team nach dem Aufstieg in die Bayernliga Süd, eine neue feste Heimat mit der vor Kurzem fertiggestellten Schraderhalle, ein kräftig verstärkter Kader und ein neu formiertes Social-Media-Team. Es herrscht Aufbruchstimmung bei den Kaufbeurer Korbjägern. „Es ist tatsächlich alles anders als die vergangenen Jahre – das beginnt schon mit der Vorbereitung, die wir seit drei Monaten konsequent durchziehen“, verrät der 47-jährige Coach. „Dieser neue Spirit ist auch klar zu spüren. Das Team hat richtig Bock auf alles, was da kommt.“

    Alex Susock jetzt Co-Spielertrainer der DJK

    Das sei auch seine Pflicht, ergänzt der Trainer – denn schließlich habe sich sein Team geschlossen für den Gang in die Bayernliga ausgesprochen, nachdem Bezirksoberliga-Meister TSV Sonthofen auf den Aufstieg verzichtet hatte und die DJK als Vizemeister nachgerückt ist. Mehr Spiele in der zwölfköpfigen Liga mit Auswärtsfahrten bis nach Neuötting oder Burghausen, höhere finanzielle Kosten, dringende Aufstockung des Kaders: „Der Verein steht voll dahinter, und wir müssen diese Chance nun bestmöglich nutzen“, fordert Peronace. Unterstützt wird er dabei unter anderem von Co-Spielertrainer und Kapitän Alex Susock, der sich um Taktik und Spielidee bemüht. „Unsere Defensive sieht gut aus und funktioniert bisher in weiten Teilen besser als die Offensive. Da müssen wir die Rollen noch etwas besser aufeinander abstimmen und jeden einzelnen Spieler einbinden“, sagt der 30-jährige Spielmacher. In Sachen Kreativität und Improvisation sei das Team noch nicht ganz oben.

    Kaufbeuren hat endlich wieder eine Heimspielstatt

    Ankommen heißt es zunächst in der neuen Trainings- und Heimspielstätte. Nach Jahren des Herumtingelns durch diverse Hallen – mit großartiger Unterstützung der Stadt wohlgemerkt, betont Peronace – ist die komplett neu errichtete Schraderhalle rechtzeitig fertig: „Wir trainieren seit ein paar Wochen dort und entwickeln gerade dieses Zuhause-Gefühl“, sagt der Trainer. „Aber es fühlt sich schon jetzt sehr nach Heimat an. Wir wollen die Halle – wie phasenweise die alte einst – zu einer berüchtigten Festung machen.“

    Verstärkung mit Zweitliga-Erfahrung

    Endlich einen echten Heimvorteil haben, nachdem die DJK zuletzt in der Schelmenhof-Halle als Heimspielstätte nur ganz selten trainieren konnte: „Das wird uns noch mal zusätzlichen Aufschwung geben und vielleicht den ganzen Verein mit allen Teams auf das nächste Level heben“, prophezeit Luca Pané, mit 16 Jahren der jüngste Akteur im festen Kader. Der Youngster ist eines von mehreren eigenen Talenten, die auch in der Bayernliga zum Zuge kommen werden. Dazu hat sich die DJK mit dem athletischen Flügelspieler Jad Hanuti aus Buchloe, dem „Big Man“ Luka Pejnovic aus Oberstdorf und Routinier Artur Wojewodka – ein Center mit Zweitliga-Erfahrung – verstärkt. Außerdem sind Hamza Bayar und Roman Hacker aus der Zweiten Mannschaft aufgerückt. „Das sind sehr gute und notwendige Ergänzungen - nicht nur für die Breite des Kaders, sondern auch qualitativ“, ist sich Peronace sicher.

    Der Nabel des Basketballs an der Wertach?

    Sein Team und der gesamte Verein befänden sich wie selten im Wachstum - und zum Auftakt in die Saison ist am morgigen Samstag gleich ein ganz großer Namen zu Gast: Der FC Bayern München IV kommt zur Punktspiel-Premiere in die Schraderhalle. Es weht ein Hauch von basketballerischem Glanz durch die Wertachstadt - die schon bald die Allgäuer Metropole dieses Sports sein soll.

    Kader der DJK Kaufbeuren 2024/25:

    Heimspiele der DJK Kaufbeuren

    • Immer samstags ab 19.30 Uhr in der neuen Schraderhalle: 5. Oktober: DJK – FC Bayern München IV. 2. November: DJK – BC Hellenen München. 16. November: DJK – TSV Neuötting. 30. November: DJK – ESV Staffelsee. 14. Dezember: DJK – TSV München Ost. 25. Januar: DJK – SB DJK Rosenheim II. 1. Februar: DJK – TSV Milbertshofen. 15. Februar: DJK – SV Wacker Burghausen. 15. März DJK – TSV Vaterstetten. 29. März: DJK – DJK SB München II. 12. April: DJK – TSV Schwaben Augsburg.
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