Deutschland kehrt auf das olympische Curling-Eis zurück – trotz eines WM-Fehlstarts mit drei Niederlagen. Nach dem Sieg gegen die USA im abschließenden Vorrundenspiel löste sich die gesamte Anspannung. In die angepeilte Endrunde um die Medaillen schaffte es die deutsche Curling-Auswahl bei der Weltmeisterschaft in Kanada zwar nicht.
Deutscher Curler lösen Olympia-Ticket
Der achte Platz in der Endabrechnung ließ trotzdem einen Traum in Erfüllung gehen. Denn mit Skip Marc Muskatewitz (Füssen/Sinzheim-Kartung), ausgebildet beim Baden Hills Golf- und Curling Club Rastatt, löste die Füssener/Oberstdorfer Auswahl das Ticket zu den Olympischen Winterspielen 2026. Olympia war das oberste Ziel. Wir sind total happy, dass wir das erreicht haben“, sagte Muskatewitz. Eine Selbstverständlichkeit war die Qualifikation angesichts des Verlaufs der WM mit einem ziemlich ausgeglichenen Teilnehmerfeld keineswegs.
Team um Marc Muskatewitz landet in Kanada auf Platz acht
„Das ganze Turnier war wie eine Achterbahnfahrt“, sagte der 29-Jährige, der mit der Quali für die Winterspiele 2026 in Norditalien zusammen mit seinen Teamkollegen Benjamin Kapp, Mario Trevisiol, Johannes Scheuerl und Felix Messenzehl das deutsche Curling nach einer längeren Abstinenz wachgeküsst hat.
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