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Die Allgäuer Motorsportler beim DTM-Finale am Hockenheimring

DTM-Finale

DTM-Finale am Hockenheimring – was bleibt für die Allgäuer noch zu holen?

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    DTM-Finale: Luca Engstler und sein Vater Franz.
    DTM-Finale: Luca Engstler und sein Vater Franz. Foto: Ralf Lienert

    Die DTM steuert auf ein spektakuläres Finalwochenende zu. Vor den beiden entscheidenden Meisterschaftsläufen auf dem Hockenheimring in Baden-Württemberg haben noch neun Fahrer von fünf Marken Chancen auf den Titel 2025. Das gab es in der über 40-jährigen Geschichte der Serie noch nie.

    Luca Engstler und das Team Abt beim DTM-Saisonfinale

    Abgeschlagen sind dagegen Luca Engstler und die beiden Abt-Fahrer Mirko Bortolotti und Nicki Thiim in ihren Lamborghinis. „Das ist für uns ein ungewohntes Gefühl“, sagt Abt-Motorsport-Direktor Martin Tomczyk. „Unsere erste DTM-Saison mit Lamborghini hätten wir uns natürlich etwas anders gewünscht. Wir haben aber sehr viel gelernt und es gab zuletzt einen klaren Aufwärtstrend. Wir hatten in Hockenheim einen guten Testtag und möchten uns bestmöglich in die Winterpause verabschieden.“

    „Das ist für uns ein ungewohntes Gefühl.“

    Martin Tomczyk, Abt-Motorsport-Direktor

    Sieglose Jahre gab es für das Team Abt Sportsline in der DTM bisher nur 2000, 2012, 2013 und 2018. Danach hat sich das Team jeweils wieder an die Spitze der Rennserie zurückgekämpft.

    Mirko Bortolotti kämpfte in den letzten drei Jahren um den DTM-Titel

    Genau wie Abt Sportsline kämpfte Bortolotti in den vergangenen drei Jahren jeweils bis zum Finale um den DTM-Titel und sicherte sich diesen 2024 mit einem zweiten Platz im letzten Saisonrennen hinter Engstler. Bestes Ergebnis in seiner ersten Saison für die Allgäuer ist bisher ein sechster Platz. „Ich habe niemanden im Team gesehen, der jemals aufgehört hat zu arbeiten oder versucht hat, Ausreden zu finden“, sagt der in Wien lebende Italiener.

    Hinter Tabellenführer Lucas Auer (Mercedes) liegen Jordan Pepper und Ex-Abt-Fahrer Rene Rast (BMW) auf den Plätzen. Pepper ist der Kollege von Luca Engstler im Grasser-Team und fuhr in diesem Jahr beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring für Abt. Während er sich die Krone noch aufsetzen kann, liegt Engstler auf Rang 13, zwei Plätze vor Bortolotti und fünf vor Thiim.

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