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Eishockey Bayernliga Playoffs: Sieg in Dorfen - ESC Kempten wahrt sich Chance auf Heimrecht

Eishockey-Bayernliga

Sieg in Dorfen - ESC Kempten wahrt sich Chance auf Heimrecht in den Play-offs

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    Jakub Bitomsky traf in Dorfen zwei Mal.
    Jakub Bitomsky traf in Dorfen zwei Mal. Foto: Ralf Lienert (Archiv)

    Nun beginnen die Rechenspiele in der Eishockey-Bayernliga. Vor dem letzten Hauptrunden-Wochenende sind mit Blick auf die Play-offs noch einige Entscheidungen offen. Mitten drin im Rennen um die Play-offs und das Heimrecht in den Viertelfinals, die ab 16. Februar stattfinden, ist der ESC Kempten.

    Die Sharks haben nach der bitteren 2:3-Heimniederlage am Freitagabend gegen Dingolfing eine gute Reaktion gezeigt. Das Auswärtsspiel am Sonntagabend beim ESC Dorfen gewann die Mannschaft von Trainer Sven Curmann mit 5:1 (2:0, 1:1, 2:0). Das ganz große Eishockey-Spektakel bekamen die lediglich 132 Fans nicht geboten: Dorfen wehrte sich mit seiner jungen und kämpferischen Mannschaft so gut es ging, war aber letztlich gegen die erfahreneren Allgäuer chancenlos.

    Goalie Danny Schubert steht erstmals wieder im Kader

    Erstmals seit seiner Verletzung stand Torwart Danny Schubert als Back-Up wieder im Kader, der erkrankte Linus Voit fehlte wie bereits am Freitag. Für die spielerischen Highlights sorgten die beiden Tschechen Jakub Bitomsky (zwei Tore) und Filip Kokoska (ein Treffer). Maximilian Schäffler sorgte mit einem sehenswerten Alleingang im letzten Abschnitt für die Vorentscheidung, Nikolas Oppenberger mit dem fünften Treffer für den Endstand in einer fairen Partie.

    ESC Kempten muss im Kampf um Play-off-Heimrecht auf Punktverlust von Königsbrunn hoffen

    Durch den Auswärtssieg haben die (4. Platz/57 Punkte) ihren Vorsprung von drei Zähler auf Platz sieben gewahrt. Theoretisch kann der EHC Klostersee (7./54) nach Punkten noch zum ESC aufschließen, das um 38 Tore schlechtere Torverhältnis dürfte aber in einem Spiel nicht mehr aufzuholen sein. Sicher in die Pre-Play-offs gehen der VfE Ulm/Neu-Ulm (10./40), ESV Buchloe (9./44) und ERSC Amberg (8./51). Der HC Landsberg (5./56), EHC Königsbrunn (6./55) und Klostersee kämpfen um die Plätze davor.

    Die Königsbrunner haben aufgrund des noch ausstehenden Nachholspiels am Sonntagabend beim Tabellenvorletzten ERV Schweinfurt sogar noch die Chance, den ESC Kempten von Rang vier zu verdrängen und sich damit das Heimrecht im Play-off-Viertelfinale zu sichern.

    2000 Stofftiere wurden im „Teddybärengame“ des ESC Kempten gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm gesammelt und nun an die Hilfsorganisation Humedica übergeben. Von links: Florian Ecker, Pascal Kröber, Susanne Engelhart, Ingrid Schnieringer (beide Humedica) sowie Christopher Mitchell und Maximilian Schäffler.
    2000 Stofftiere wurden im „Teddybärengame“ des ESC Kempten gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm gesammelt und nun an die Hilfsorganisation Humedica übergeben. Von links: Florian Ecker, Pascal Kröber, Susanne Engelhart, Ingrid Schnieringer (beide Humedica) sowie Christopher Mitchell und Maximilian Schäffler. Foto: Dirk Klos

    ESC Dorfen – ESC Kempten 1:5 (0:2, 1:1, 0:2)

    • Tore 0:1 Bitomsky (5.), 0:2 Kokoska (8.), 1:2 Hradek (36.), 1:3 Bitomsky (39.), 1:4 Schäffler (47.), 1:5 Oppenberger (56.).
    • Strafminuten Dorfen 12 – Kempten 10
    • Zuschauer 132

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