Die Allgäuer starteten schnell und sehr zielstrebig, brachten jede sich bietende Scheibe zum Tor – und hatten Glück, als Eric Valentin für die Füchse nur die Torlatte traf (2.). Als die Gastgeber in einen Konter liefen, jagte Jamal Watson den Puck an den langen Pfosten, von wo es zur frühen Führung ins Netz sprang.
Lausitzer Füchse gegen ESVK: Kaufbeurer Defensive lange bombensicher
Mit einem sogenannten „dreckigen Tor“ legten die Buron Joker direkt nach, als Jere Laaksonen den Puck aus dem Gewühl über die Linie drückte. Zwar übernahmen die Oberlausitzer fortan die Spielkontrolle. Der ESVK stand aber defensiv lange bombensicher und versäumte es lediglich, bei fast zwei Minuten doppelter Überzahl im Mittelabschnitt den Vorsprung auszubauen.
Der Schlussabschnitt sah anrennende Hausherren und clever verteidigende Kaufbeurer, die ab und an auch die nötige Portion Glück und mit Rihards Babulis einen starken Rückhalt in der Kiste hatten. Der ließ sich nur noch einmal von Roope Mäkitalo überwinden. Ansonsten war der 20-Jährige auch in der turbulenten Schlussphase der Turm in der (Abwehr-)Schlacht.
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