2488 Zuschauer sahen einen flotten Beginn zweier technisch guter Mannschaften. Der ESV Kaufbeuren war anfangs einen Tick kombinationssicherer und kämpferisch effizienter, doch Kevin Niedenz brachte die Krefelder Pinguine nach einem einfachen Spielzug in Führung. Die Joker spielten zwar gut, aber wie ein Zuschauer sagte, „sie sterben in Schönheit“.
ESVK gegen Krefeld: Gorcik sorgt für knappe Führung
Der ESVK machte im zweiten Drittel stark weiter, brachte sich jedoch mit Strafzeiten – die er aber gut überstand – aus dem Rhythmus. Umgekehrt belohnten sich die Joker in der letzten Sekunde einer Strafzeit der Pinguine mit dem 1:1 durch Yannik Burghart (33.). Danach hatte der ESVK Riesenchancen – aber schloss nicht ab, derweil Krefeld einfach spielte und fast wieder erfolgreich war. Doch dann hielt Sebastian Gorcik mal drauf – und traf. Nebenbei machte Matthias Bittner im Krefelder Tor auch einige Chancen stark zunichte – vor allem, weil Kaufbeuren weiterhin versuchte, den Puck ins Tor zu tragen.
ESVK gegen Krefeld: Schlagabtausch im letzen Drittel
Auch das letzte Drittel war ein offener Schlagabtausch, bei dem sich auch Daniel Fießinger im Kaufbeurer Tor oft ausgezeichnet hat. Dann stand mal wieder der Kollege Bittner im Fokus – die Zuschauer goutierten das flotte Hin und Her auf beiden Seiten mit lautstarker Anfeuerung. Dann gelang den Jokern mal wieder ein schöner Spielzug – der auch noch genauso von Nikolaus Heigl abgeschlossen wurde. Danach blieben die Joker konzentriert, auch wenn Krefeld vor Minuten vor Schluss den Torwart vom Eis nahm und sich mit dem Anschlusstreffer durch Kapitän Alexander Weiß belohnte. Es war der Abschluss einer spannenden und sehenswerten Partie.
Lesen Sie auch: In einem packenden DEL2-Spiel gegen Bad Nauheim sichern sich die Joker mit einem 5:4 drei Punkte. Zwei Tore erzielte Jacob Lagacé, ein weiteres legte er auf.