Das erste Drittel dominierten die Huskies, spielten sich viele Torchancen heraus, wovon allerdings nur eine im Netz landete. Keck hatte kurz vor Drittelende Fießinger das erste Mal überwunden (18.). Zuvor war Kassels Valenti schon am Gestänge gescheitert (15.) und der souveräne Fießinger vereitelte eine Chance Brunes aus dem Slot (16.). Die beste Torchance der Joker spielte sich die Topreihe um Blomqvist heraus (10.).
Kassel gegen ESV Kaufbeuren: Joker mit dem Lucky Punch in der Overtime
Im Mitteldrittel kamen die Joker besser ins Spiel. Die Huskies hatten aber weiter mehr und die besseren Torchancen. Die Kaufbeurer Verteidigung hielt jedoch allen Offensivbemühungen der Huskies stand. Da die Joker selbst nur wenige Akzente in der Offensive setzen konnten, blieb es auch zur zweiten Pause beim 0:1 Rückstand.
Nach dem 0:2 durch Kassels Ahlroth (42.), kamen die Joker dank eines Powerplays (das erste (!) des Spiels) schnell wieder auf ein Tor heran. Auf der anderen Seite bewahrte die Joker ihr solides Penaltykilling zweimal vor einem höherem Rückstand. Der Lohn für die Joker: eine tolle Kombi über Watson, Burghart und Laaksonen brachte den 2:2 Ausgleich (56.) und es ging wie in Spiel in Zwei in die Overtime. Hier belohnte Gorcik die Joker für den großen Kampf und überwand in der 71. Minute Kassels Maxwell zum 3:2 Gamewinner.
Lesen Sie auch: In Spiel zwei an Karsamstag dauert es 70 Spielminuten, bis sich die Joker geschlagen geben müssen. Der ESVK machte gegen Kassel ein starkes Spiel.