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ESC Kempten unterliegt im ersten Test mit 4:6

ESC Kempten in der Eishockey-Bayernliga

ESC Kempten zeigt sich im ersten Test phasenweise auf Augenhöhe

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    Eishockey-Bayernligist ESC Kempten absolvierte bei den Stuttgart Rebels seinen ersten Test. Die Sharks (im Bild Linus Voit) unterlagen beim Oberligisten mit 4:6.
    Eishockey-Bayernligist ESC Kempten absolvierte bei den Stuttgart Rebels seinen ersten Test. Die Sharks (im Bild Linus Voit) unterlagen beim Oberligisten mit 4:6. Foto: Dirk Klos (Archivfoto)

    Einen ordentlichen Auftritt hat Eishockey-Bayernligist ESC Kempten im ersten Vorbereitungsspiel hingelegt. Die Sharks zeigten bei der 4:6 (2:3, 2:2, 0:1)-Niederlage bei den Stuttgart Rebels eine engagierte Leistung.

    Schon die äußeren Bedingungen dieser Auswärtsfahrt waren etwas, das Eishockeyspieler bei ihren Spielen nicht unbedingt gewöhnt sind. Die Anreise bei sommerlichen Temperaturen zur Halle unter dem Fernsehturm im Stuttgarter Stadtbezirk Degerloch, wo das Eisstadion des frisch gebackenen Oberligisten steht, ließ eher das Gefühl von einer Urlaubsreise aufkommen.

    ESC Kempten unterliegt den Stuttgart Rebels im ersten Test mit 4:6

    Aber es ging in Wirklichkeit um die ersten Erkenntnisse, die der neue ESC-Trainer Sven Curmann sehen wollte. Frisch zusammengestellte Reihen schickte der 40-jährige Landsberger auf das Eis. Mit Nikolas Oppenberger, Daniel Rau, Philipp Zeiske und Maximilian Schäffler fehlten gleich vier Stammkräfte, sodass es gerade für die Neuzugänge viel Gelegenheit gab, sich zu präsentieren. Mit dabei waren auch der reaktivierte Alexander Brugger sowie die Förderlizenzspieler David Mische und Niklas Holzschneider vom ERC Sonthofen.

    Neuzugang Jakub Bitomsky bringt den ESC Kempten in Führung

    Für das erste Testspiel war von Beginn an viel Tempo auf dem Eis. Der aus Passau zu den Sharks gewechselte Jakub Bitomsky brachte die Gäste in Führung. Doch Stuttgart hielt dagegen – vor allem durch die Topreihe um die ehemaligen DEL2-Profis Matthew Pistilli und Jannik Herm. Die Paradereihe der Rebels steuerte die ersten fünf Tore bei, dennoch konnte sich ESC-Keeper Danny Schubert einige Male auszeichnen. Im letzten Drittel drängte Kempten auf den erneuten Ausgleich, fing sich aber einen weiteren Treffer zum 4:6-Endstand. Curmann monierte nach der Partie zu viel Unordnung in der Defensive, lobte aber den Einsatz seines Teams. (has)

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