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ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg: Pre-Play-off-Auftakt des ESVK geht daneben

Eishockey: DEL 2

Bittere Pleite im letzten Drittel: ESVK steht in den Pre-Playoffs mit dem Rücken zur Wand

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    Eishockey: Der ESV Kaufbeuren mit Fabian Voit (l.) haben den Pre-Play-off-Auftakt gegen den EHC Freiburg am Mittwochabend im letzten Drittel in den Sand gesetzt.
    Eishockey: Der ESV Kaufbeuren mit Fabian Voit (l.) haben den Pre-Play-off-Auftakt gegen den EHC Freiburg am Mittwochabend im letzten Drittel in den Sand gesetzt. Foto: Mathias Wild

    Kaum lief gestern Abend das erste Spiel der Pre-Play-offs, da kam es auch schon zu einem ersten kleinen Scharmützel zwischen Joker Simon Schütz und Scott Allen. Zwar war die Partie nicht unfair, aber es sollte nicht das einzige bleiben. Kaufbeuren hatte mehr Chancen, doch zwingend war noch nichts. So blieb das Drittel torlos, was auch ein Verdienst der beiden Keeper war – für den ESVK war das der junge Maximilian Meier.

    Im zweiten Abschnitt waren die Spielanteile zunächst ausgeglichen, aber der ESVK erarbeitete sich ein Übergewicht. Ein Powerplay in der 27. Minute spielte die zweite Reihe schließlich geduldig aus und auf schönen Pass von Alex Thiel schoss Sami Blomqvist das 1:0. Zwei Minuten später eroberte Kapitän Tyler Spurgeon den Puck und schloss einen Alleingang souverän ab. In der Folgezeit hielt der EHC Freiburg körperlich dagegen, baute aber auch mit seinen Kräften etwas ab. Der Abschnitt endete mit einem weiteren Gerangel.

    Eishockey Erdgas Schwaben Arena DEL 2 ESV Kaufbeuren (rotgelb) - EHC Freiburg Preplayoffs, v.l. Torjubel, 2:0, v.l. John Lammers, Tyler Spurgeon, Joseph Lewis , TW Patrik Cerveny
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    Bittere Pleite für den ESV Kaufbeuren zum Auftakt der DEL2-Pre-Playoffs gegen den EHC Freiburg: Im letzten Drittel verspielte der ESVK den Sieg gegen die Wölfe.

    DEL-2-Pre-Playoffs: ESVK verspielt Sieg gegen Freiburg im letzten Drittel

    Im letzten Drittel schien der ESVK den Sieg runter zu spielen - bis die Schiedsrichter ein wenig mehr eingriffen: Zunächst erhielt Simon Schütz eine Strafzeit, kurz darauf Spurgeon. Insbesondere die Strafe gegen den Kapitän der Joker hatten die Referees exklusiv gesehen. Die Folge, war ein Doppelschlag in der 48. durch Niklas Linsenmeier und durch Simon Danner, die den Ausgleich bedeuteten.

    Die Joker stürmten dann zwar wild entschlossen, aber der EHC traf mit Linsenmeier zum 3:2 (58.), was den Endstand bedeutete. Für Kaufbeuren wird es damit schwer, in die nächste Runde einzuziehen – für die Fans war der Schuldige an der Niederlage klar: die Schiris.

    Weiter geht es in der Best-of-3-Serie am Freitagabend in Freiburg. Hier können die Wölfe mit einem Sieg bereits alles klar machen. Sollte dem ESVK der Serien-Ausgleich gelingen, findet das entscheidende dritte Spiel am Sonntag um 17 Uhr wieder in Kaufbeuren statt.

    Stürmer Philipp Krauß ist 20 Jahre alt, läuft mit der Nummer acht auf und zählt zu den jungen Wilden biem ESVK.
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