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ESV Kaufbeuren: Punkte in Overtime in Bietigheim - Sonderzug mit 700 Fans

Eishockey im Allgäu DEL2

ESVK gewinnt in Verlängerung in Bietigheim - 700 Fans reisen in Sonderzug an

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    Der ESV Kaufbeuren (in rot) punktete in Overtime in Bietigheim.
    Der ESV Kaufbeuren (in rot) punktete in Overtime in Bietigheim. Foto: Hansi Britsch

    Der ESV Kaufbeuren hat es verpasst vor mit 4445 Zuschauern fast ausverkauftem Haus in der Bietigheimer EgeTrans-Arena gegen stark verunsicherte Gastgeber die volle Ausbeute mit ins Allgäu zu nehmen. Am Ende wurden es mit einem 5:4 nach Verlängerung aber immerhin noch zwei Punkte. Matchwinner war Sami Blomqvist mit zwei Treffern.

    Rund 800 mitgereiste Fans - etwa 700 reisten laut Verein im Sonderzug an - der Buron Joker, die die Partie akustisch stellenweise beinahe zum Heimspiel machten, erlebten ein Wechselbad der Gefühle. Die Steelers starteten gut in die Partie und gingen nach zwei guten Möglichkeiten in den ersten Minuten durch Topscorer Jack Doremus (6.) in Führung. Danach kam das Team von Daniel Jun besser ins Spiel. Da die Joker aber nichts Zählbares zustande brachte, ging es mit 1:0 in die erste Pause.

    ESV Kaufbeuren führt bereits 3:1: Überzahl-Situation bringt Bietigheim zurück ins Spiel

    Im Mittelabschnitt wurden die Gastgeber mit jeder gelungenen Aktion der Kaufbeurer immer unsicherer. Das 1:1 durch John Lammers auf Zuspiel von Tyler Spurgeon (23.) war nur eine Frage der Zeit. Sebastian Gorcik (35.) und Sami Blomqvist (37.) nutzten die zunehmende Verunsicherung zum 3:1-Pausenstand.Eine Überzahl brachte dann aber die Bietigheimer zurück ins Spiel. Nach nur acht Sekunden mit einem Mann mehr traf Doremus (43.) erneut. Und in der 48. Minute fingen sich die Joker bei eigener Überzahl einen Konter durch Lewis Zerter-Gossage zum 3:3 ein.

    (Lesen Sie auch: "Zu viel Respekt" - warum der ESVK gegen die Kassel Huskies alt aussieht)

    Als Micke Saari fast im Gegenzug alleine auf Olafr Schmidt zulief und zum 4:3 traf, schien doch noch alles gut zu werden. Doch diesmal fielen die Steelers nicht so auseinander wie im zweiten Drittel und Preibisch sorgte in der 54. Minuten für die Verlängerung, in der Blomqvist nach 37 Sekunden einen Konter zum viel umjubelten Zusatzpunkt abschloss.

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