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Füssener Curling-Nationalteam hofft noch auf Olympia-Teilnahme

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Füssener Curling-Nationalteam hofft noch auf Olympia-Teilnahme

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    Nur kurz vor dem nächsten Trip hat unser Reporter die Füssener Curling-Nationalspielerin Mia Höhne zum Gespräch erwischt. Im Dezember geht es für sie um das Olympia-Ticket.
    Nur kurz vor dem nächsten Trip hat unser Reporter die Füssener Curling-Nationalspielerin Mia Höhne zum Gespräch erwischt. Im Dezember geht es für sie um das Olympia-Ticket. Foto: Höhne (privat)

    Es geht um nichts weniger als das Ticket für die Olympischen Spiele. Auch deshalb war Mia Höhne aus dem deutschen Curling-Nationalteam nach Turnierteilnahmen in Kanada, Schottland und der Schweiz jetzt nur für kurze Zeit zu Hause in Füssen. Die 20-jährige Sportsoldatin will sich mit der Mannschaft von Skip Daniela Jentsch, ebenfalls vom Füssener Club, für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking qualifizieren.

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    Drei Tickets werden vom 11. bis 18. Dezember in den Niederlanden vergeben. Die Haupt-Konkurrentinnen kommen dabei aus Korea. Wie sie die vergangenen Monate erlebt hat, erzählt Höhne im Gespräch mit unserer Zeitung.

    Frau Höhne, Sie haben wieder monatelang aus dem Koffer gelebt, wie es für Top-Curlerinnen schon Alltag ist. Warum musste das deutsche Team in diesem Jahr gleich mehrmals nach Kanada reisen?

    • Höhne: Da es in Europa nicht viele gut besetzte Damenturniere gibt, sind die Trips nach Kanada zur guten Vorbereitung auf jeden Fall notwendig. Wir sammeln Spielpraxis. Die Leistung unseres Teams soll konstant werden.

    Gab es auch Begegnungen auf der Curlingbahn mit Teams, die ebenfalls eine Olympiateilnahme anstreben?

    • Höhne: Ja, wir haben gegen das Team Kim aus Korea gespielt und gewonnen, das zu den künftigen Konkurrenten beim Qualifikationsevent in den Niederlanden gehört.

    Wie bewerten Sie das Abschneiden des deutschen Teams bei den zurückliegenden internationalen Turnieren Kanada, Schottland und der Schweiz?

    • Höhne: Unsere Leistungen waren insgesamt zufriedenstellend. Wir haben auch Halbfinals gespielt. Die Bilanz ist ausgeglichen.

    Haben Sie eine besonders schöne Erinnerung an die zurückliegenden Turniere im Ausland?

    • Höhne: Wir haben dem Team Hasselborg eine Niederlage beigebracht. Der Sieg gegen den Weltranglisten-Dritten Schweden war unser Einzug ins Halbfinale des Turniers. Jetzt schauen wir nach vorn. Ich möchte mich nach dem Olympia Qualifier zurück in Füssen mit Familie und Bekannten an Weihnachten dann darauf freuen, den Koffer für Peking und die Olympischen Spiele 2022 zu packen.
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