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Kevin Volland und sein Fehltritt mit Folgen

Fußball-Bundesliga

Kevin Volland und sein Fehltritt mit Folgen

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    Kevin Volland (rechts) sah bei der 0:3-Niederlage von Union Berlin gegen RB Leipzig die zweite Rote Karte in seiner Karriere.
    Kevin Volland (rechts) sah bei der 0:3-Niederlage von Union Berlin gegen RB Leipzig die zweite Rote Karte in seiner Karriere. Foto: imago images

    So hatte sich Kevin Volland sein Bundesliga-Startelf-Debüt für Union Berlin nicht vorgestellt: In der 64. Minute sah der Thalhofener nach einem Foul an Leipzigs Mohamed Simakan die Rote Karte. In Unterzahl kassierte Union zwei weitere Gegentore und unterlag schließlich mit 0:3.

    Startelf-Debüt für den Allgäuer Kevin Volland - auf ungewohnter Position

    Zuvor hatte Volland ein durchaus ordentliches Spiel hingelegt. Union-Trainer Urs Fischer hatte den von der AS Monaco gekommenen Offensivspieler als halbrechten Achter in seinem 3-3-2-2-System aufgeboten. Mit den damit verbundenen Defensivaufgaben schien Volland noch etwas zu fremdeln, dafür hatte er nach Flanke von Alexander Kral eine ausgezeichnete Kopfballmöglichkeit in der Anfangsviertelstunde.

    Doch die guten Ansätze in seinem 250. Bundesliga-Spiel wurden von der Aktion im zweiten Durchgang überschattet. Volland kam in der gegnerischen Hälfte klar zu spät und traf Simakan an der Wade – ohne jede Chance auf einen Ballgewinn. Direkt nach der Aktion stand Volland der Schock über das eigene harte Einsteigen ins Gesicht geschrieben.

    Volland kassiert zweite Rote Karte in seiner Karriere

    Schiedsrichter Daniel Schlager hatte aber keine andere Wahl, als ihm die Rote Karte zu zeigen. „Wir kennen den Kevin, der will bestimmt keinen verletzen. Aber das war nicht besonders clever von ihm“, sagte Max Eberl, Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig. Für Volland war es die zweite Rote Karte in seiner Karriere.

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