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Eishockey Oberliga Süd: Bayreuth Tigers und Bad Tölz vor Insolvenz?

Finanzsorgen in der Eishockey-Oberliga

Lage in Bayreuth und Bad Tölz sorgt auch Allgäuer Clubs

An zwei Oberliga-Standorten im Eishockey geht das Geld aus. Ein Ende von Bad Tölz und Bayreuth hätte auch Auswirkungen auf den ECDC Memmingen und EV Füssen.
Von Manuel Weis
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    Ein Bild aus besseren Zeiten: Vergangenen Herbst gastierten die Bayreuth Tigers in Füssen. Der Verein, der bis 2023 noch in der DEL2 spielte, ist nicht zuletzt deshalb in die Schlagzeilen geraten, weil jüngst die Abendkassen-Einnahmen gepfändet wurden.
    Ein Bild aus besseren Zeiten: Vergangenen Herbst gastierten die Bayreuth Tigers in Füssen. Der Verein, der bis 2023 noch in der DEL2 spielte, ist nicht zuletzt deshalb in die Schlagzeilen geraten, weil jüngst die Abendkassen-Einnahmen gepfändet wurden. Foto: Benedikt Siegert

    "Himmelangst" wird ECDC Memmingen-Sportchef Sven Müller – und EV Füssen-Vorsitzender Jogi Noack hat "Bauchschmerzen", wenn er liest, was derzeit an zwei Standorten der Eishockey Oberliga Süd passiert. Die finanzielle Lage sowohl bei den Bayreuth Tigers als auch bei den Löwen aus Bad Tölz macht dieser Tage Schlagzeilen. Die 2022 aus der DEL2 abgestiegenen Tölzer Löwen beklagen einen zu niedrigen Zuschauerschnitt (1100 statt der geplanten 1250). Fehlen soll daher ein sechsstelliger Betrag. Kommen bei den restlichen Heimspielen weniger als 1800 Fans, "ist die Fortführung der Oberliga nächste Saison für uns stark gefährdet“, sagt Fabian Schlager, Geschäftsführer der Tölzer Eissport-Gesellschaft.

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