Den erwarteten Sieg hat sich das Lateinteam des Grün-Gold-Club Bremen um den Westallgäuer Raban Bottke bei der deutschen Meisterschaft geholt. Das bringt laut Kapitän Bottke für die WM am 7. Dezember in Schwechat bei Wien sowohl Rückenwind als auch Hausaufgaben mit sich. Denn trotz des Sieges lief nicht alles perfekt mit der Choreografie „Freedom and Peace“.
„Der Start war ein bisschen holprig“, gesteht Bottke. Die Stell- und Musikprobe ohne Publikum „war nicht so gut“. Bis zur Vorrunde blieb nur eine Stunde Zeit, um Fehler abzustellen und „klar im Kopf zu werden“. Beides gelang jedoch weitgehend, sodass der GGC Bremen trotz weiterer kleiner Hakler vor rund 3000 Zuschauern in der MHP Arena in Ludwigsburg das Finale erreichte. Dort setzte er sich mit einer Punktewertung von 34,25 vor Blau-Weiss Buchholz (32,37) und TSG Bietigheim (31,67) durch. „Man darf nicht vergessen, dass sechs Leute auf der Tanzfläche standen, die das erste Mal bei einer deutschen Meisterschaft dabei waren“, sagt Bottke. Er sei stolz auf das Team und darauf, wie die Neuzugänge sich eingefügt haben.
Bottkes nächstes Ziel ist die Weltmeisterschaft
Für die WM gelte es, sich im Training noch stärker unter Druck zu setzen – als mentale Vorbereitung für den Wettkampfstress. „Jetzt haben wir mit klarem Abstand gewonnen, aber wenn es eng wird, kann der Gesamteindruck den Unterschied machen“, sagt er. Um diesen weiter zu optimieren, stehe in den kommenden Wochen zudem verstärkt Konditionstraining auf dem Plan.
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