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Snowboarder Paul Berg aus Sonthofen beendet seine Karriere

Berg beendet Karriere

Allgäuer Snowboardcrosser Paul Berg beendet seine Karriere

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    Der Weltcup im Montafon war einer der letzten Auftritte von Snowboardcrosser Paul Berg. Der Wahl-Allgäuer beendet seine sportliche Karriere.
    Der Weltcup im Montafon war einer der letzten Auftritte von Snowboardcrosser Paul Berg. Der Wahl-Allgäuer beendet seine sportliche Karriere. Foto: Oliver Lerch, imago images

    Der deutsche Snowboardcrosser Paul Berg beendet seine aktive Karriere. „Ich habe gemerkt, dass das Feuer, das man braucht, nicht mehr so da ist“, erklärte der Sportler in einer Verbandsmitteilung. Der 33-Jährige verzichtet damit auch auf einen finalen Olympia-Winter. Die Olympischen Spiele 2026 finden Mailand und Cortina d’Ampezzo (Italien) statt.

    „Das Feuer ist nicht mehr so da.“

    Paul Berg, Snowboardcrosser aus Sonthofen

    Ein Jahrzehnt lang war Berg einer der wichtigsten deutschen Snowboardcrosser. „Selbst die Spiele nächstes Jahr waren für mich irgendwie nicht mehr spannend. Als ich das gemerkt habe, habe ich entschieden, dass es die richtige Zeit ist, sich jetzt zurückzuziehen“, erklärte Berg. Er will sich zunächst seiner Familie und dem Studium widmen, künftig aber als Trainer dem Snowboard-Sport erhalten bleiben.

    Paul Berg verzichtet auf die Olympischen Spiele

    Der in Bergisch Gladbach geborene, in Sonthofen wohnhafte und bis zuletzt für den SC Konstanz aktive Sportler war ein Jahrzehnt lang einer der wichtigsten deutschen Skicrosser. Er feierte zwei Einzelsiege im Weltcup und wurde 2019 WM-Dritter im Mixed-Team. Außerdem nahm der 33-Jährige an drei Olympischen Winterspielen teil: in Sotschi 2014, Pyeongchang 2018 und Peking 2022.

    Paul Berg (Sonthofen/SC Kosntanz) beendet seine Snowboardkarriere.
    Paul Berg (Sonthofen/SC Kosntanz) beendet seine Snowboardkarriere. Foto: Angelika Warmuth, dpa

    Snowboard-Verband hofft auf Wiedersehen mit Paul Berg

    „Paul war über viele Jahre ein wichtiger Teil des Snowboardcross-Teams, sowohl sportlich als auch für die Entwicklung der Disziplin. Seine Erfahrung und sein Einsatz waren wertvoll - umso mehr bedauern wir seinen Abschied“, sagte Sportdirektor Andreas Scheid. „Natürlich respektieren wir seine Entscheidung, sich auf Beruf und Familie zu konzentrieren, und hoffen, ihn in anderer Rolle irgendwann wiederzusehen.“ (mit dpa)

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