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Tankbetrüger & Co.: Wie kann eine verunsicherte Gesellschaft trotzdem hilfsbereit bleiben?

"Als Gesellschaft das Vertrauen ineinander nicht verlieren"

Benzinbetrüger & Co.: Wie man helfen kann, ohne zum Opfer zu werden

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    Wie soll man sich verhalten, wenn man auf Menschen trifft, die Hilfe suchen, es aber auch sein kann, dass es sich um Betrüger handelt? Ein klassisches Beispiel sind Benzinbetrüger, die am Straßenrand nach Geld fragen. Dekanin Dorothee Löser gibt Ratschläge.
    Wie soll man sich verhalten, wenn man auf Menschen trifft, die Hilfe suchen, es aber auch sein kann, dass es sich um Betrüger handelt? Ein klassisches Beispiel sind Benzinbetrüger, die am Straßenrand nach Geld fragen. Dekanin Dorothee Löser gibt Ratschläge. Foto: Ralf Lienert/Matthias Becker (Symbolbild)

    Es sind Situationen wie die diese, in die jeder geraten kann: Man fährt mit dem Auto auf einer Landstraße. Am Straßenrand steht ein abgestelltes Fahrzeug, auf der Rückbank sitzt ein Kind, der Fahrer winkt und fordert zum Stoppen auf. Er brauche dringend etwas Geld für Benzin, sagt der Mann. Er komme sonst nicht weiter, habe keinen Geldbeutel dabei. So hat es sich Anfang dieses Sommers im Oberallgäu zugetragen. Die um Hilfe Gebetenen geben zehn Euro - gleichwohl bleibt ein ungutes Gefühl zurück. War der Mann wirklich in Not? Ist man einem Betrüger auf den Leim gegangen? Und wenn man die großen Fragen stellen will: Was macht dieses Misstrauen mit einer christlich geprägten Gesellschaft, in der Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt eine zentrale Rolle spielen?

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